Unsicherheit und Angst beeinflussen den Alltag in Krisenzeiten enorm. Wieso ein Ausbruch aus gewohnten Mustern falsch ist, verrät ein Psychologe. Prof. Dr. Roland Weierstall-Pust, Direktor Forschung der Oberberg-Kliniken und Psychotraumatologe, rät zur Besonnenheit: „Es ist schon viel gewonnen, wenn wir als Gegengewicht zu Angst und Unsicherheit, Sicherheiten und Gewissheiten schaffen.“ Der Experte klärt im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news auf, weshalb „gewohnte Tagesstrukturen“ aktuell wichtiger denn je sind.
Die Bewältigung des Alltags in düsteren Zeiten ist für viele keine einfache Aufgabe. Der Ukraine-Krieg und das damit verbundene Leid bewegt aktuell Menschen auf dem ganzen Globus und beeinflusst die Gefühlslage vieler.
Mentale Gesundheit wird immer wichtiger, da psychische Probleme bei Menschen nehmen zu. Zehn Tipps gegen Ängste und Depressionen. Allerdings helfen manchmal auch schon kleine Tricks gegen Ängste und depressive Phasen, denn das Gehirn funktioniert ähnlich wie ein Muskel und kann trainiert werden. Wer permanent unter Angst oder depressiven Gedanken leidet, wird wie in einer Spirale auch immer weiter darunter leiden. Versucht man hingegen, positiv zu denken, trainiert man sein Gehirn wiederum in diese Richtung. Diese zehn Eigenschaften, die mental gesunde Menschen besitzen, können helfen, um mentale Gesundheit zu erlangen.
Die mentale Gesundheit ist schon lange kein Thema mehr, das wie noch vor einigen Jahrzehnten totgeschwiegen wird. Mittlerweile hat unsere Gesellschaft das Grundbewusstsein erlangt, dass die Psyche einem Menschen genau so zusetzen kann wie ein körperliches Leiden. Der traurige Grund dafür ist aber, dass mentale Probleme zunehmen und vor allem junge Leute immer mehr unter der eigenen Psyche leiden. Dagegen kann man einiges tun, durch Veränderungen im persönlichen Lebensstil oder aber indem man sich Hilfe sucht. In depressiven Phasen kann es nach ärztlicher Empfehlung auch ratsam sein, die Symptome mit Medikamenten zu lindern
Der Zeitpunkt von Mahlzeiten scheint einen großen Einfluss auf die psychische Gesundheit und Stimmung zu haben. So kann nächtliches Essen eine depressive Stimmung begünstigen, Ängste auslösen und zu Stimmungsschwankungen beitragen.Einfluss des Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme auf Psyche
In einer neuen Studie unter Beteiligung von Fachleuten des Brigham and Women’s Hospital wurde die Anfälligkeit für Stimmungsschwankungen im Zusammenhang mit dem Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme untersucht. Die Ergebnisse sind in dem Fachblatt „Proceedings of the National Academy of Sciences“ (PNAS) veröffentlicht.
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