Stille Erschöpfung schleicht sich heimlich ein und bleibt daher oft unbemerkt. Daher sollte jeder die Warnzeichen kennen, um rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen zu können. Stilles Burnout lässt sich an bestimmten Warnzeichen erkennen Klicke darauf, das ist der Link zum Video
Was ist stiller Burnout? Wie passiert das? Und wie erkennt man ihn – obwohl er „still“ ist? Neun Warnzeichen dafür, dass die Psyche auf dem Weg zur völligen Erschöpfung ist.
Was ist „stiller Burnout“? Die Fähigkeit abzuschalten ist die Selbstverteidigung des Körpers. Stress, Probleme und ständiger Zeitdruck können jedoch zum Verlust dieser Fähigkeit führen. Dies nennt man Erschöpfung. Das Besondere am stillen Burnout ist, dass er zunächst scheinbar ohne Symptome verläuft und daher lange Zeit unerkannt bleibt.
Viele Frauen stehen von morgens bis abends unter Druck. Wenn chronischer, anhaltender Stress auftritt, fühlen Sie sich überfordert, emotional ausgelaugt und weniger produktiv – das erste Anzeichen eines Burnouts. Bei Frauen äußert sich die Erkrankung jedoch subtiler. Klicke auf Weiterlesen, dort ist das Video
Neben dem Burnout rückt auch der Zustand des „Mental Load“ oder besser des „Mental Overload“ immer mehr in den Blickpunkt des öffentlichen Interesses. Beides hängt unweigerlich zusammen - mit gravierenden Folgen. Burnout, zu Deutsch „Ausgebrannt sein“, steht für den körperlichen und seelischen Zustand der Betroffenen. Burnout führt zu extremer Erschöpfung, ähnlich einer Fatigue, und zu einem Gefühl der Überforderung. In Deutschland waren laut Statistischem Bundesamt im Jahr 2019 rund 185.000 Menschen von einem Burnout betroffen. In der Öffentlichkeit sprechen immer mehr Prominente, Politiker und auch Betroffene selbst über die Krankheit, die mittlerweile von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) anerkannt ist. Die WHO definiert Burnout zunächst als ein arbeitsbezogenes Syndrom, das durch chronischen Stress, Überforderung sowie mangelnde soziale Anerkennung ausgelöst wird - bei Frauen häufiger als bei Männern.