Wer schön sein will, muss leiden: Das gilt auch für die Psyche. Dass Fotofilter und unrealistische Schönheitsideale in den sozialen Medien nicht gut für die Gesundheit sind, ist bekannt. Doch wie schlimm ist die Lage wirklich? Waschbrettbauch, glatte Haut, schlanke Beine - und das Rezept für den Traumkörper gleich mit. Mit ihrem scheinbar perfekten Körper verdienen viele Social-Media-Stars ihr Geld (oder eine Low-Carb-Variante davon). Das ist zunächst nichts Neues. Denn auch die Stars und Sternchen, die die etablierten Medien schon vor längerer Zeit hervorgebracht haben, haben in der Regel eines gemeinsam: Sie sind konventionell schön. Und ein schlanker Körper gehört in der westlich geprägten Welt dazu.
Wer kennt das nicht, abends zum Abschalten noch ein paar Folgen der Lieblingsserie. Aber bitte vor dem Einschlafen abschalten. Deshalb sollte man NICHT vor dem Fernseher einschlafen. Schlechter Schlaf macht dick
Wenn wir sehr gestresst sind, können wir leichter einschlafen, wenn im Hintergrund eine Serie oder ein Film läuft. Denn das übertönt das Gedankenkarussell. Schlafforscher haben jedoch herausgefunden, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Die körpereigene Melaninproduktion, die uns entspannt schlafen lässt, wird durch den hellen Bildschirm gestört. Wir schlafen unruhig oder entwickeln sogar ernsthafte Einschlafprobleme. Die Folgen sind Stress durch Müdigkeit, Stimmungsschwankungen und Konzentrationsschwäche.
Dass Menschen, die regelmäßig vor dem Fernseher schlafen, eher zunehmen, fanden Wissenschaftler*innen in einer weiteren Untersuchung heraus. Und zwar bis zu über 5 Kilogramm. Das liegt auch am hellen Bildschirm, der den Stoffwechsel und andere Prozesse im Schlaf extrem stört. Also: Lieber direkt ins Bett gehen, wenn die Müdigkeit kommt, und zum Abschalten beispielsweise Meditation, progressive Muskelentspannung oder schlaffördernde Mittel wie CBD, Lavendelöl oder Melatonin Kapseln nutzen.
Penetrativer Geschlechtsverkehr nach den Wechseljahren wird von vielen Frauen als schmerzhaft empfunden. Dabei gäbe es viele einfache Lösungen für dieses unterschätzte Problem. Zwischen 13 % und 84 % der postmenopausalen Frauen leiden unter Dyspareunie, aber trotz der Verfügbarkeit sicherer und wirksamer Therapien wird dieser Zustand selten untersucht oder behandelt. Die Lebenserwartung steigt und die funktionelle Gesundheit älterer Menschen verbessert sich. Daher besteht ein großer ungedeckter Bedarf, schmerzhafte Penetration zu erkennen und zu behandeln. Eine von der Feinberg School of Medicine der Northwestern University durchgeführte Studie gibt Ärzten nun einen Leitfaden an die Hand, mit dem sie diese häufig übersehene Erkrankung beurteilen und behandeln können.
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