Das Antidepressivum Amitryptilin wirkt nicht, denn doch stimmungsaufhellend – es kann selbst Reizdarmbeschwerden bezeichnend vermindern. Bei Reizdarm sind sie Beschwerden vielerorts denn doch schwergewichtig in den Griffstück zu bekommen. Dann können Antidepressiva helfen. Sie spinnen wie es schien affirmativ aufs nervlich gestörte Darmnervensystem ein. In den Leitlinien zu der Darlegung des Reizdarmsyndroms werden sie Medikamente infolgedessen erklärtermaßen empfohlen. Die Dosierung ist im Gange bezeichnend niedriger, wie sobald diese und jene gegen Depressionen eingesetzt werden. Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall – von wo besuchen sie Beschwerden und welches hilft dagegen? Das sehen Sie in diesem Video.
Keine Angst vor Antidepressiva!
Das Problem: Sowohl Ärzte wie selbst Betroffene sind gegenüber Medikamenten mit dem Label „Antidepressivum“ oft skeptisch. Hier mischt sich vielerorts sie Leid vor Nebenwirkungen und Unmündigkeit mit dem Unbehagen, ein „Psychomedikament“ einzunehmen. Dabei werden Antidepressiva vielerorts gegen körperliche Beschwerden verordnet, beispielsweise in der Schmerztherapie.
Sind getrennte Schlafzimmer wirklich gut für die Schlafgesundheit? Das fragen sich vielleicht Paare, die planen, in Zukunft getrennt zu übernachten – vor allem, wenn einer von ihnen unter Schlafstörungen leidet. Welche Vor- und Nachteile haben getrennte Schlafzimmer und leidet die Beziehung darunter? Klicke darauf, das ist der Link zum Video
Bis in die 1950er Jahre war es noch üblich, dass Paare getrennte Schlafzimmer hatten. Heutzutage ist uns dieser Gedanke fremd, da wir vor allem das Schlafen meist mit Beziehungsproblemen assoziieren. Dafür spricht aus wissenschaftlicher Sicht einiges, insbesondere wenn es um Schlafstörungen geht. Allerdings gibt es auch Nachteile, wenn sich Paare für getrennte Schlafzimmer entscheiden.
Gummibärchen mit Melatonin, die das Einschlafen erleichtern, sind als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich und liegen im Trend. Die Arbeitsgruppe Pädiatrie der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) empfiehlt jedoch, erst einmal andere Maßnahmen auszuprobieren, die einen guten Schlaf bei Kindern fördern. Bisher gebe es 33 hochwertige Studien, in denen die Wirkung von Melatonin bei Einschlafproblemen von Kindern untersucht wurden, erläuterte Prof. Dr. med. Ekkehart Paditz. Er war an der Entwicklung einer neuen Leitlinie zum Thema federführend beteiligt. Diese Studien umfassten Kinder mit verschiedenen Einschlafstörungen, teilweise in Kombination mit zugrunde liegenden Erkrankungen. Nicht alle kommen zu dem Ergebnis, dass Melatonin wirksam ist, zu bedenken sind aber Nebenwirkungen: In den USA wurde über mehrere Todesfälle von Kindern im ersten und zweiten Lebensjahr berichtet, die im zeitlichen Zusammenhang mit Melatonin-Überdosierungen standen. Zudem gibt es Hinweise darauf, dass längerfristige Melatoningaben den Eintritt der Pubertät bei Jugendlichen beeinflussen könnten. Paditz rät von einer Behandlung in Eigenregie ab: „Kinder gehören zum Kinderarzt, wenn sich Eltern Sorgen in Bezug auf Schlafstörungen machen. Da Melatonin ein Hormon ist, sollten vor dessen Gabe immer erst ärztliche Abklärungen stehen.“ Von einer Einschlafstörung spricht man, wenn das Einschlafen mehrmals pro Woche länger als 30 Minuten dauert. Bevor zu Melatonin-Präparaten gegriffen wird, empfehlen Fachleute zunächst eine gute Schlafhygiene und Musik: „Schon in Keilschrifttexten aus Mesopotamien sind Babyschlaflieder zu finden, die zur Beruhigung beitragen sollten. Vielleicht ein Hinweis, dass man nicht immer zu Medikamenten greifen muss“, so Paditz. Wer nicht singen kann oder mag, kann auf Melodien von Mozart zurückgreifen: Sie verbesserten in Studien die Schlafqualität und waren fast so wirksam wie von der Mutter gesungene Schlaflieder.
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