Im Rahmen der Chronobiologie untersuchen Forscher die Zyklen und Funktionsweise der inneren Uhr des menschlichen Körpers. Obwohl viele dieser Prozesse noch unklar sind, ist mittlerweile klar, dass äußere Bedingungen den Stoffwechsel und damit das Gewicht maßgeblich beeinflussen. Es ist zum Beispiel nicht wichtig, wann man isst, sondern auch, wann man schlafen geht. Aus diesem Grund sollte man besser auf eine große Mahlzeit am Abend verzichten und eine regelmäßige Schlafenszeit ist wichtig.
Der chronobiologische Rhythmus beeinflusst Stoffwechsel, Körpertemperatur und Hormone.
Stickstoffmonoxid beeinträchtigt die Funktion von Vitamin B12 im Körper. Es kann zu neurologischen Folgen wie Gangstörungen, Schmerzen und Taubheitsgefühlen – in Einzelfällen sogar zu Paranoia – kommen.
Was auch immer legal zur Verfügung steht, die Gefahren werden schnell unterschätzt. Das gilt sowohl für Alkohol und Schmerzmittel – als auch für Lachgas. Denn Stickstoffmonoxid (N2O) verhindert im Körper unter anderem die Funktion von Vitamin B12, das für die Funktion von Nervenzellen wichtig ist. Die Folge können schwerwiegende neurologische Schäden sein.
Lachgas wird als Anästhetikum beispielsweise in der Zahnheilkunde und Pädiatrie eingesetzt. Man findet es aber unter anderem auch in Gaskartuschen, die zum Schlagen von Sahne verwendet werden. Allerdings wird die Substanz zunehmend als Partydroge missbraucht:
Die meisten Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung nehmen Medikamente ein. Allerdings ist der Effekt verschiedener Psychopharmaka auf das Suizidrisiko bei Borderline-Patienten nicht ausreichend untersucht. Eine Studie aus Schweden zeigt nun, dass ADHS-Medikamente, die viele Betroffene erhalten, das Risiko für versuchte und vollendete Selbsttötungen um etwa 17 Prozent verringerten. Medikamente, die die Stimmung stabilisieren, hatten keinen Effekt. Antidepressiva und Antipsychotika wirkten sich sogar negativ aus, unter ihnen insbesondere Benzodiazepine: Sie erhöhten das Suizidrisiko über einen Zeitraum von 16 Jahren um 61 Prozent. Das Studienteam folgert aus den Ergebnissen, dass die Verordnung von Medikamenten bei Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung gut überlegt sein sollte: In der Studie, die in der Fachzeitschrift „JAMA Network Open“ erschienen ist, erhielten 82 Prozent der Betroffenen Antidepressiva, 56 Prozent Benzodiazepine oder ähnliche Medikamente, 41 Prozent Antipsychotika, 32 Prozent Stimmungsstabilisatoren und 24 Prozent ADHS-Medikamente. Eine Borderline-Persönlichkeitsstörung ist charakterisiert durch Impulsivität sowie instabile Emotionen, Stimmungen und zwischenmenschlichen Beziehungen. Annähernd 90 Prozent der Betroffenen haben in ihrem Leben mindestens einmal konkrete Suizidgedanken oder versuchen eine Selbsttötung, etwa 10 Prozent nehmen sich tatsächlich das Leben. Quellen: DOI 10.3389/fpsyt.2020.00290; 10.1053/comp.2001.26271; 10.1001/jamanetworkopen.2023.17130
⏪Vorherige Seite ... 2 ... 4 ... 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 ... 28 ... 30 ... 32 ... 34 ... 36 ... 38 ... 40 ... 42 ... 44 ... 46 ... 48 ... 50 ... 52 ... 54 ... 56 ... 58 ... 60 ... 62 ... 64 ... 66 ... 68 Nächste Seite⏩