Mit dem Rauchen aufzuhören ist für viele eine Herausforderung, die sie nicht meistern können. In höheren Dosen kann das giftige Cytisin (Cyticin) Rauchern helfen: Es bindet an Nikotinrezeptoren im Gehirn und entfaltet so eine ähnliche, aber schwächere Wirkung wie Nikotin. Somit reduziert Cytisin Entzugserscheinungen, wie zum Beispiel sogenannte Cravings – ein starkes, krampfartiges Verlangen nach einem Suchtmittel. Gleichzeitig verhindert Cytisin, dass Zigaretten aufgrund eines Rückfalls einen signifikanten Einfluss auf das Belohnungssystem des Gehirns haben. Mehrjährige Erfahrung in Osteuropa
In Osteuropa greifen Menschen, die mit dem Rauchen aufhören wollen, seit den 1960er Jahren auf entsprechende Medikamente zurück. In der EU ist seit 2020 ein Cytisin enthaltendes Präparat unter dem Namen „Asssmoken“ zugelassen.Melde dich für unseren kostenlosen Newsletter an und erhalte neue Gesundheitsthemen direkt in dein Postfach
Das Thema beschäftigt viele Frauen. Schließlich möchten auch Schwangere ihre individuellen Haare weiterhin färben, tonisierend, bleichen oder aufhellen. Gleichzeitig werden gesundheitliche Risiken für das ungeborene Kind gefürchtet. Wie schädlich ist Haarfärben während der Schwangerschaft? Welche Alternativen gibt es zu chemischen Haarfärbemitteln? Lesen Sie es und mehr hier! Ist es möglich, während der Schwangerschaft Haare zu färben? Wissenschaftliche Studien zeigen, dass das Färben von Haaren während der Schwangerschaft für Mütter und ihre ungeborenen Kinder unbedenklich ist. Experten zufolge können Frauen ihre Haare daher während der Schwangerschaft drei bis vier Mal färben, ohne dass gesundheitliche Risiken bestehen.
Die Legalisierung von Cannabis scheint die Zahl der Cannabisvergiftungen zu erhöhen. Vor allem Kinder seien stärker gefährdet, berichtet das Forschungsteam der Zeitschrift Addiction. Quelle: DOI 10.1111/add.16280
Die Übersicht fasst die Ergebnisse von 30 Studien zusammen, die insgesamt einen allgemeinen Anstieg der Drogenabhängigkeit nach der Legalisierung oder Entkriminalisierung von Cannabis zeigen. In Studien zum medizinischen Konsum von Cannabis war das Vergiftungsrisiko höher als in Studien zum Freizeitkonsum. Allerdings zeigten Studien, die keinen Gesamtanstieg der Toxizität zeigten, in Subgruppenanalysen häufig ein erhöhtes Risiko, z. B. bei Kindern oder auf der Intensivstation aufgenommenen Personen.
Dr. Rose Cairns von der Universität Sydney fasste zusammen: „Obwohl die Forschungsergebnisse recht gemischt sind, deuten fast alle auf einen Anstieg der Zahl von Cannabisvergiftungen nach der Änderung der Cannabisgesetze hin.“ Die Legalisierung wird wahrscheinlich zu einem Anstieg des Cannabiskonsums und damit zu einer Zunahme von Vergiftungen führen. Vielleicht denken mehr Leute: Wenn es legal ist, muss es sicher sein.
Cairns bemerkte weiter: „Der Konsum von Esswaren wie Gelees und mit Cannabis angereicherter Schokolade scheint ein wesentlicher Faktor für die Zunahme von Vergiftungen zu sein, insbesondere bei Kindern.“ Die Wirkung von essbarem Cannabis tritt später auf als beim Rauchen. Dies führt zu einem höheren Vergiftungsrisiko, da Menschen dazu neigen, größere Mengen zu sich zu nehmen. Das ist besorgniserregend, da solche Lebensmittel für Kinder besonders attraktiv sind.
Eine Cannabisvergiftung verursacht Lethargie, Schläfrigkeit, Schwindel, Hyperdruck, Herzklopfen, erhöhte Herzfrequenz, Übelkeit, Erbrechen, Reizbarkeit, Unruhe, Koma und Depression des Zentralnervensystems. Besonders bei Kindern besteht die Gefahr schwerer Vergiftungen bis hin zum Koma und schwerwiegenden Auswirkungen auf das Nervensystem und das Herz-Kreislauf-System.
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