Wer keinen Milchzucker verträgt, reagiert mit Bauchgrummeln und Durchfall. Was man jetzt noch essen darf und ob auch Laktose-Tabletten helfen, erklären wir in diesem Podcast.
Schlaflosigkeit kann auf eine Krankheit hinweisen. Wer ständig mit dem Ein- und Durchschlafen zu kämpfen hat, kann unter Schlaflosigkeit leiden. In sehr seltenen Fällen ist Schlaflosigkeit ein familiärer Beginn der Schlaflosigkeit. Klicke auf Weiterlesen, dort ist das Video
Es gibt Nächte, in denen man einfach nicht schlafen kann: Man wälzt sich hin und her, weil man hellwach ist – obwohl man wirklich, wirklich Schlaf braucht. Oder Sie schlafen früh ein, wachen aber mitten in der Nacht auf und können erst am Morgen wieder einschlafen. Während solche Nächte die Ausnahme sind, sind Schlafstörungen kein Problem mehr. Aber Schlaflosigkeit kann eine Krankheit sein.
Ein Forscherteam fand heraus, dass ein Bestandteil der Muttermilch namens Myoinositol die Verbindung von Neuronen im Gehirn von Babys fördert. Kleinmolekularer Zucker kommt auch in Früchten und Getreide vor. Das Team suchte nach Bestandteilen der Muttermilch, die unabhängig von Ernährung, Standort und anderen Umweltfaktoren biologisch wichtig sind. Deshalb untersuchten sie die Milch von Frauen aus drei Städten in verschiedenen Ländern: Cincinnati, Mexiko-Stadt und Shanghai. Myoinositol war zu Beginn in allen Muttermilchproben in hohen Konzentrationen vorhanden und nahm im Laufe der Zeit an allen drei Stellen allmählich ab. Anschließend untersuchte das Team die Wirkung von Myoinositol auf die Gehirnentwicklung und stellte fest, dass das Zuckermolekül die Anzahl der Verbindungen zwischen Neuronen, d. h. förderte die Kommunikation zwischen Neuronen.
Dr. Thomas Biederer von der Yale School of Medicine in New Haven sagte: „Die Wirkung von Mikronährstoffen auf das Gehirn wird unterschätzt. Muttermilch ist nicht nur eine Kalorienquelle, sondern eine sehr reichhaltige und komplexe Bioflüssigkeit. Der Körper der Mutter ist darauf ausgelegt, seine Zusammensetzung zu ändern, um den Bedürfnissen des Kindes in verschiedenen Entwicklungsstadien gerecht zu werden.“ Die Ergebnisse unterstreichen den Bedarf an Unterstützung für stillende Mütter, und Biederer sagt: „Die Gesellschaft als Ganzes wird davon profitieren.“ Studien haben in der Vergangenheit gezeigt, dass Muttermilch einen positiven Einfluss auf die geistige Entwicklung von Babys hat. Aber Sie wussten nicht genau, warum. Einige Forscher haben jedoch bereits vermutet, dass es noch unbekannte Bestandteile in der Muttermilch gibt, die dafür verantwortlich sind.Melde dich für unseren kostenlosen Newsletter an und erhalte regelmäßig neue Gesundheitsthemen direkt in dein Postfach.
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