Die HMF Food Production GmbH & Co. KG warnt vor dem Verzehr einer Erdnussbutter von Rewe. Es ist möglich, dass sich in dem Produkt Cashews und/oder Mandeln befinden – für Allergiker:innen besteht Gesundheitsgefahr. Die Produktdetails im Überblick: Artikel: Rewe Bio, Erdnussbutter Creamy/Crunchy Hersteller: HMF Food Production GmbH & Co. KG Vertrieb über: Rewe Inhalt: 250 g Mindesthaltbarkeitsdatum: alle bis einschließlich 06.01.2025 Betroffene Bundesländer: Bayern, Berlin, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt Kund:innen können betroffene Produkte auch ohne Vorlage des Kassenbelegs bei Rewe zurückgeben und erhalten den Kaufpreis zurück. Zweite Erdnussbutter betroffen Aus dem gleichen Grund ruft die HMF Food Production GmbH & Co. KG noch eine Erdnussbutter zurück, dieses Mal der Marke Naturgut. Es besteht wieder die Gefahr einer allergischen Reaktion bei Menschen, die Cashews und/oder Mandeln nicht vertragen. Die Produktdetails im Überblick: Artikel: Naturgut, Bio Erdnussbutter Creamy/Crunchy Hersteller: HMF Food Production GmbH & Co. KG Inhalt: 250 g Mindesthaltbarkeitsdatum: alle bis einschließlich 17.04.2024 Betroffene Bundesländer: Bayern, Berlin, Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen Achtung bei Sesampaste: Nicht deklarierte Erdnuss enthalten Der dritte Rückruf betrifft eine Sesampaste des Herstellers Khairat Al Sadiq Factory, importiert von Im & Export Union. In dem Produkt ist Erdnuss enthalten, was auf der Verpackung nicht deklariert ist. Es kann zu allergischen Reaktionen kommen. Die Produktdetails im Überblick: Artikel: Alsadiq Sesampaste Hersteller: Khairat Al Sadiq Factory Importeur: Im & Export Union Inhalt: 700 g Mindesthaltbarkeitsdatum: 20.02.2025 Betroffene Bundesländer: Berlin, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein Auch dieses Produkt kann ohne Vorlage des Kassenbelegs gegen Erstattung des Kaufpreises zurückgegeben werden. Bacardi beinhaltet mehr Alkohol als angegeben Zuletzt wird vor dem Trinken von Bacardi-Dosen gewarnt. Auf dem Produkt sind „5 % vol“ angegeben – es enthält jedoch 10%. Aus vorbeugenden Verbraucherschutzgründen ruft die Bacardi GmbH die Dosen zurück. Kund:innen können sie kostenlos gegen nicht betroffene tauschen. Die Produktdetails im Überblick: Artikel: BACARDĺ Spiced & Cola, 5 % vol Hersteller: Bacardi GmbH Importeur: Im & Export Union Inhalt: 250 ml in der Dose Charge: L23169KB11 GTIN (Global Trade Item Number): 7610113006894 Betroffene Bundesländer: Hamburg
Ab sofort haben Patienten drei Möglichkeiten, ein elektronisches Rezept in der Apotheke einzulösen:
Papierausdruck: Anstelle einer „rosa Krawatte“ erhält der Patient einen Papierausdruck mit einem Rezeptcode.
Elektronische Gesundheitskarte: In der Apotheke vor Ort kann das Rezept über die eGK des Patienten entgegengenommen werden.
E-Rezept-Anwendung: Der Patient erhält das Rezept direkt auf sein Smartphone, kann es an die Apotheke seiner Wahl senden und die benötigten Medikamente vorbestellen; mit der Familienfunktion wird es bald eine neue App geben, mit der Sie die Rezepte Ihrer Verwandten in einer App verwalten können.
Das elektronische Rezept gilt nur für gesetzlich Versicherte, die in Deutschland bisher rund 500 Millionen Papierrezepte erhalten haben. Wenn Sie ein E-Rezept nutzen möchten, müssen Sie sich im E-Rezept-Antrag mit Ihrem Krankenversicherungsausweis ausweisen.
Die elektronische Verschreibung beginnt am 1. Juli: Wie man es bekommt und wie es funktioniert
Wo ist mein Rezept? Das Suchen nach Belegen in Hose, Jacke, Portemonnaie oder Handtasche gehört bald der Vergangenheit an – das elektronische Rezept soll das Papierrezept ersetzen. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass Rezeptionen, Kliniken und Apotheken über die notwendigen Software-Updates in ihren Managementsystemen verfügen. Seit einiger Zeit gibt es die offizielle elektronische Rezeptanwendung (E-Rezept) zum kostenlosen Download in den App-Stores von Apple und Google. Bundesminister Lauterbach: „Am 1. Juli 2023 können Patienten erstmals ganz einfach E-Rezepte in der Apotheke mit ihrer Versichertenkarte erhalten.“ Bis Ende Juli sollen voraussichtlich 80 Prozent der deutschen Apotheken angeschlossen sein zum Apothekensystem.“
Lauterbach fügte hinzu: „Wenn Patienten ihre Versichertenkarte in das Lesegerät der Apotheke stecken, ist das elektronische Rezept bereits in der Datenbank. Die Digitalisierung beginnt sofort.“