Nach dem Sex dreht sich ein Mann einfach um und schläft ein – ein weit verbreitetes Klischee. Aber schlafen wir wirklich besser, wenn wir gerade Sex hatten? Auch Schlafstörungen kommen in Deutschland häufig vor. Laut RKI-Recherche haben 10,4 Frauen und 7,6 Männer in der Altersgruppe 18 bis 39 mindestens dreimal pro Woche Schwierigkeiten beim Einschlafen. Insgesamt leiden 24,1 Frauen und 17,8 Männer derselben Altersgruppe unter schlechter Schlafqualität – die Gründe dafür sind unterschiedlich. Der Einsatz von Schlaftabletten ist nicht mehr weit. 1,9 % der Frauen und 0,8 % der Männer nehmen regelmäßig Schlaftabletten ein – mindestens einmal pro Woche. Aber was wäre, wenn es eine viel einfachere Lösung für das Problem gäbe? Sex oder Schlaf – oder beides? Die aktuelle Forschung geht nun der Frage auf den Grund, wie Schlaflosigkeit am besten bekämpft werden kann: Sex. Jeder kennt das Klischee, dass ein Mann direkt nach dem Sex einschläft – ist das nicht ein Klischee? Erstens: In der kleinen Studie geht es nicht nur um Männer. Auch Sex ermüdet Frauen.
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Penetrativer Geschlechtsverkehr nach den Wechseljahren wird von vielen Frauen als schmerzhaft empfunden. Dabei gäbe es viele einfache Lösungen für dieses unterschätzte Problem. Zwischen 13 % und 84 % der postmenopausalen Frauen leiden unter Dyspareunie, aber trotz der Verfügbarkeit sicherer und wirksamer Therapien wird dieser Zustand selten untersucht oder behandelt. Die Lebenserwartung steigt und die funktionelle Gesundheit älterer Menschen verbessert sich. Daher besteht ein großer ungedeckter Bedarf, schmerzhafte Penetration zu erkennen und zu behandeln. Eine von der Feinberg School of Medicine der Northwestern University durchgeführte Studie gibt Ärzten nun einen Leitfaden an die Hand, mit dem sie diese häufig übersehene Erkrankung beurteilen und behandeln können.