Die Verhaltenstherapie ist eine spezielle Form der Psychotherapie. Sie basiert auf dem Prinzip, dass ungünstige Verhaltensweisen und Denkmuster erlernt wurden und demnach auch wieder verlernt werden können. Durch das Einüben neuer Verhaltens- und Denkweisen ist der Patient in der Verhaltenstherapie aktiv am Heilungsprozess beteiligt. Lesen Sie hier, was bei einer Verhaltenstherapie passiert und was man dabei beachten sollte.
Prof. Hans Richard Le-Hoffmann berichtet:
In nun mehr als 27 Jahren, in denen ich tagtäglich Menschen geholfen habe, ihre Alkoholsucht zu bewältigen, habe ich festgestellt, dass sie weniger eine Therapie brauchen als eine Gelegenheit, wie sie ihre Wahrnehmung, Denkprozesse und Verhalten wirksam organisieren können. Ich bin überzeugt, dass es jeder schaffen kann, egal wie alt er gerade sein mag, etwas einzigartiges aus seinem Leben zu machen. Wenn wir alte Paradigmen einfach mal beiseite lassen und wie ein Kind neugierig etwas ausprobieren, ohne es schon mit unseren Gedanken als gescheitert zu verurteilen, dann werden wir Wunder erleben.
Bis jetzt gibt es gegen posttraumatische Belastungsstörungen keine wirksame Therapie. Ein alternativer Ansatz könnte bald die Nase vorn haben.
Die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist eine schwere physische Erkrankung, die durch das Erleben traumatisierender Ereignisse, Gewalt oder Katastrophen verursacht wird. Militärangehörige, Soldaten und Veteranen leiden häufiger an Verletzungen und Krankheiten wie PTBS, da sie verstärkt Kampfhandlungen und anderen traumatischen Situationen ausgesetzt sind. Die Patienten zeigen eine Bandbreite an Symptomen, wie etwa wiederkehrende Flashbacks, Angstzustände und negative kognitive Veränderungen.