Depressionen äußern sich nicht immer auf die gleiche Art und Weise und typische Symptome wie innere Leere oder Interessenverlust sind nicht immer vorhanden. Eine maskierte Depression bleibt verborgen – sie wird von den Betroffenen, ihren Angehörigen und oft auch von Ärzten nicht gesehen, da sie nur durch körperliche Symptome sichtbar ist. Wie kann eine somatisierte Depression weiter kontrolliert werden? Klicke auf Weiterlesen, dort ist das Video
Sich am Tag nach dem Trinken verwirrt, überfordert und ängstlich zu fühlen, sind Symptome einer Angst. Der Begriff Hangxiety ist eine Kombination aus den englischen Wörtern „hangover“ und „anxiety“. Betroffene beschreiben das morgendliche Gefühl als einen depressiven Zustand. Neben den unmittelbaren Sorgen und Ängsten gibt es auch verschiedene körperliche Symptome, die das Ende einer Alkoholnacht zum Albtraum machen. Klicke auf Weiterlesen, dort ist das Video
Warum putzt man seine Zähne mit Zahnpasta? Neben der Gesundheit zeigt ein gepflegtes Erscheinungsbild anderen, dass man sich um sich selbst kümmert und ist ein Zeichen des Respekts anderen gegenüber. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Verbandes der Körperpflege- und Reinigungsmittelindustrie (IKW). Allerdings gaben neun Prozent der Teilnehmer an, ihre Zähne nicht täglich mit Zahnpasta zu putzen. Die Studie befasste sich mit gefährlichen Folgen – beispielsweise der Entstehung psychischer Störungen aufgrund mangelnder Mundhygiene. Die Studie vergleicht die Reaktionen auf die Mundgesundheit und die psychische Gesundheit Die nächsten Forschungsschritte sind bereits geplant Nach dieser Analyse der schriftlichen Antworten plant der Forscher, Laborexperimente an den Probanden durchzuführen. Kaufunktion, Beißkraft, Geschmackssinn und die Menge an Bakterien im Mund sollten mit der Herz- und Gehirnaktivität sowie dem kognitiven Leistungsniveau und dem Stresserlebnis in Zusammenhang stehen. Schließlich sollten diese Erkenntnisse zur Entwicklung von Präventionsprogrammen für psychische Erkrankungen beitragen, die durch schlechte Mundgesundheit verursacht werden.
Die 162 Probanden der Studie beantworteten online und anonym Fragen zu Mundgesundheit, depressiven Symptomen, Essstörungen und den Auswirkungen potenzieller Mund- und Kieferprobleme auf ihre sozialen Interaktionen. Bei der Auswertung stellten die Forscher einen klaren Zusammenhang zwischen dem Mund und der psychischen Gesundheit fest. Wunderbares Ergebnis: Wie hängen Mund und Psyche zusammen?
Laut Forschern sind Menschen mit schlechter Mundgesundheit weniger zufrieden mit ihrem Körper und leiden unter depressiven Symptomen, Essstörungen (Bulimie) und psychophysiologischen Stresssymptomen, wie zum Beispiel:
Ermüdung
Schlafstörungen
Wut
Ängste
sozialer Rückzug
Studienleiterin und Psychologieprofessorin Cornelia Herbert stellte sogar einen geschlechtsspezifischen Unterschied fest, wie sie in einer Pressemitteilung erklärt:
„Ein weiteres spannendes Ergebnis in der weiblichen Stichprobe war, dass Mundgesundheitsprobleme immer mit Stimmungsstörungen wie depressiven Symptomen oder Angstzuständen verbunden waren.“
Cornelia Herbert