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Wer eine Psychotherapie braucht, braucht Geduld: Immer wieder wurden in der Vergangenheit lange Wartezeiten angemahnt. Doch zumindest im ambulanten Bereich scheint die Lage von den Patientinnen und Patienten selbst als deutlich besser wahrgenommen zu werden, als offizielle Zahlen das vermuten lassen.
Darauf weist zumindest eine repräsentative Umfrage unter mehr als 32.000 Personen hin, die im Rahmen der ES-RiP-Studie („Evaluation der Strukturreform der Richtlinien-Psychotherapie“) durchgeführt wurde. Vorgestellt wurden die ersten Ergebnisse am 28. Februar auf dem Deutschen Kongress für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie.
Jene 2200 Befragten, die zwischen 2012 und 2020 Kontakt zu einer psychotherapeutischen Praxis aufgenommen hatten, waren zum großen Teil zufrieden mit dem Angebot.
Intensives Nutzen von TikTok & Co befeuert die Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper und Essstörungen. Was dann hilft, ist Abstinenz. Schon eine Woche bringt Besserung.
Gertenschlank, topfit, super gestylt: Im Paralleluniversum von Social Media liegt die durchschnittliche Attraktivität weit über den Tatsachen aus der realen Welt. Jeder und jede zeigt sich von der besten Seite und eine Palette von Filtern steht bereit, um das Selfie in Sekunden aufzuhübschen. Das gilt nicht nur für Influencer, sondern auch für die Normalo-Nutzer im Freundeskreis.
Wenn die Schilddrüse streikt, kann das verschiedene Gründe haben. Sehen Sie in diesem Video, welche.
Kollateralschäden von Social Media
Was schön anzusehen ist, bleibt nicht ohne Kollateralschäden: Die intensive Nutzung sozialer Medien löst bei Jugendlichen häufig Unzufriedenheit mit dem eigenen Körperbild aus. Außerdem steigt das Risiko, ein problematisches Essverhalten zu entwickeln.
Je länger der Winter andauert, desto trockener ist oft die Haut - gerade im Gesicht und an den Händen. Warum das so ist und wie man gegensteuern kann, erklären wir in unserer aktuellen Podcast-Folge. Viel Spaß beim Hören!
Es tut etwas weh und sieht überhaupt nicht schön aus. Doch hinter Zahnfleischbluten kann auch eine ernste Erkrankung stecken. Mehr dazu in unserer aktuellen Podcast-Folge!
Rauchen stellt nicht nur eine der Hauptursachen für viele Gesundheitsprobleme dar, sondern es beeinflusst auch maßgeblich den Prozess des biologischen Alterns. Die Forschung eines chinesischen Teams hat dabei besonders die Auswirkungen des Rauchens auf die Telomere, die Schutzkappen der Chromosomen, in den Fokus gerückt.
Die Telomere spielen eine entscheidende Rolle im biologischen Alterungsprozess. Ähnlich wie die Plastikhülsen am Ende von Schnürsenkeln verhindern sie ein Ausfransen und schützen so das Erbgut. Bei jeder Zellteilung geht ein Teil der Telomere verloren, und ihre Länge dient als Indikator für das biologische Alter einer Zelle. Je kürzer die Telomere, desto häufiger hat sich die Zelle geteilt, und desto älter ist sie.
Information zum Thema:
Vielen Angehörigen von Menschen mit Borderline ist nicht bewusst, wie viele Menschen ihr Schicksal teilen. Allein auf die Stadt Kassel umgerechnet, sind es 4 000 Menschen, die unter einer Borderline‐Störung leiden (lt. wissenschaftlicher Untersuchung DSM IV 1994 ca. 2 % der Bevölkerung). Dunkelziffer nicht berücksichtigt. Rechnet man jeder BL‐Person aus ihrem täglichen Umfeld nur zehn Personen hinzu (Familie, Freunde, Partner, Kollegen), so sind es 40.000 Menschen, die als Partner/in oder sonstige Bezugsperson mit Menschen intensiv konfrontiert sind, die an einer Borderline‐Störung leiden. Tendenz steigend.
Inhalte der Gruppe:
„Jenseits von richtig und falsch gibt es einen Ort, dort begegnen wir uns“.
Endlich mit Rauchen aufhören! Dieser Vorsatz gehört zu den Klassikern zum Jahreswechsel. Eine aktuelle Studie liefert hierzu zusätzliche Motivation: Langjährige Raucher haben demnach ein kleineres Gehirn.
Vor allem die graue Substanz ist es, die sich unter dem Einfluss des giftigen Rauches zurückbildet. Sie besteht überwiegend aus den Zellkörpern der Nervenzellen (Neuronen). Dagegen setzt sich die weiße Substanz im Gehirn aus deren Ausläufern, den Axonen, zusammen.
Die Ampelregierung scheint Zahlenspiele zu lieben. Schon mit dem Vorschlag, junge Bürgergeld Bedürftige aus der Zuständigkeit der Jobcenter zu nehmen, bewiesen die Verantwortlichen echte Taschenspielerqualitäten. Gleiches scheint bei der geplanten Einsparung durch 100-prozentige Leistungsminderungen der Fall zu sein. Denn 170 Millionen Euro, die man mehr in der Kasse haben möchte, stehen in keinem Verhältnis zur Zahl derer, die sich gegenüber Jobangeboten verweigern.
Meist merkt es zuerst der Bettnachbar, wenn man nachts mit den Zähnen knirscht. Doch die Beschwerden bleiben oft nicht auf den Mund beschränkt.
Mehr Trockenheit, steigende Temperaturen, stärkere Luftbelastung: Unsere Umwelt verändert sich. Das macht Pollen aggressiver und Menschen anfälliger für Allergene. Mehr dazu in unserer aktuellen Podcast-Folge!
Immer mehr Menschen fühlen sich einsam. Die Bundesregierung legt nun einen Plan vor, der das gesellschaftliche Problem lösen soll.
Jeder vierte Bundesbürger fühlt sich sehr einsam. Darüber informiert die Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention. Das Ergebnis beruht auf einer Befragung von 5.196 Personen zwischen 18 und 69 Jahren im September 2023. Wer bei einsamen Menschen an Personen denkt, die keine sozialen Beziehungen pflegen, der irrt. Die Umfrage zeigte, dass das Erleben von Einsamkeit zu einem großen Teil unabhängig ist von der Anzahl der Sozialkontakte.
Die Coronapandemie, eine veränderte Arbeitswelt hin zu mehr Belastung für den Einzelnen, damit einhergehend weniger Energie für sozialen Ausgleich, Verlust von geliebten Menschen: Die Ursachen hinter dem Fakt, dass sich immer mehr Menschen einsam fühlen, sind unterschiedlich. Die Bundesregierung will das Thema Einsamkeit jetzt mit einem Strategiepapier in den Fokus rücken. Am 13. Dezember wurde es auf den Weg gebracht. Das Ziel der sogenannten Einsamkeitsstrategie: Vereinsamung vorbeugen und bekämpfen durch verschiedene Maßnahmen, dazu zählen:
Für zehn Minuten eine schnelle Runde um den Block drehen: Diese Methode könnte helfen, wenn das Verlangen nach einer Zigarette gerade besonders stark ist. Das zeigt eine Studie aus Innsbruck.
Viele Menschen nehmen sich für das neue Jahr vor, mit dem Rauchen aufzuhören. Dabei helfen zehnminütige Bewegungseinheiten an der frischen Luft: Diese Methode reduzierte bei Studienteilnehmern das Suchtverlangen, linderte Entzugserscheinungen und verbesserte das emotionale Wohlbefinden. Die Methode funktionierte sogar in Innenräumen, wobei der Effekt in diesem Fall etwas kürzer anhielt, berichten die Innsbrucker Forschenden im Fachmagazin Psychopharmacology.
Apotheker Rüdiger Freund erklärt, wie die gängigen Methoden einzuschätzen sind und wie gut sie wirklich funktionieren. Einfach hineinhören!
Stimmungsschwankungen bis zur Selbstverletzung belasten Menschen mit Borderline-Störung (Symbolbild). Im Kreis Wesel gründet sich eine Selbsthilfe.
Der Leidensdruck ist hoch, Betroffene erleben ein ständiges emotionales Auf und Ab. Ab Januar gibt es einen regelmäßigen Austausch.
Zwischen den Extremen – wenn die Emotionen Achterbahn fahren: Die Selbsthilfe-Kontakthilfe sucht diagnostizierte Borderline-Patienten, die sich mit anderen über ihre Erkrankung austauschen und gemeinsam Bewältigungsstrategien entwickeln möchten. Die neue Selbsthilfegruppe trifft sich von Januar an einmal monatlich in Xanten.
Das Korsakow-Syndrom ist meist die Folge eines jahrelangen, exzessiven Alkoholkonsums. Es kommt zu einer Hirnschädigung, die mit Symptomen wie Gedächtnis- und Orientierungsproblemen einhergehen kann. Wie entsteht das Korsakow-Syndrom, welche Symptome sind möglich und wie ist die Prognose?
Was ist das Korsakow-Syndrom?
Beim Korsakow-Syndrom (auch Morbus Korsakow) liegt eine Hirnschädigung vor, die durch einen Vitamin-B1-Mangel (Thiaminmangel) entsteht. Dieser Mangel ist typischerweise Folge eines langjährigen, exzessiven Alkoholkonsums. Doch auch andere Ursachen können Auslöser sein. Teilweise sterben ganze Hirnregionen ab. Betroffenen fehlt die Erinnerung an viele Ereignisse aus der Vergangenheit. Zudem können sie sich keine neuen Informationen merken. Daher wird die Erkrankung auch als amnestisches Syndrom bezeichnet.
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Ein starkes Selbstbewusstsein verbessert die Lebensqualität. Zum Glück kann jede:r lernen, sich selbst positiv zu sehen und liebenswert zu fühlen – 3 Schritte sind dafür notwendig.
Unser Selbstwertgefühl ist angeboren und erworben zugleich: Wissenschaftler:innen gehen davon aus, dass die Haltung zu uns selbst etwa zur Hälfte genetisch vorgegeben ist. Rund 30 Prozent werden durch frühkindliche Erfahrungen geprägt und der Rest bis zum Ende der Pubertät durch Eltern, Freunde und Schule beeinflusst. Doch auch danach kann jeder selbst an seinem Selbstvertrauen „feilen“. Dazu bedarf es einer Portion Mut und viel Durchhaltevermögen – wer sein Selbstbewusstsein stärken möchte, muss sich immer wieder aus seinem Schneckenhaus wagen und die entsprechenden Übungen so häufig wie möglich wiederholen. Um das Selbstbewusstsein effektiv zu stärken, sind vor allem 3 Dinge wichtig.
Graue Haare, herausgewachsene Haaransätze – jetzt heißt es selbst aktiv werden. Aber wie geht das? Hier sind die besten Tipps für das Haar selber Färben zu Hause!
Selber Haare färben erfordert eine gute Vorbereitung
Viele Frauen stehen vor der Frage, ob sie die grauen Ansätze oder die herausgewachsenen Strähnchen noch ertragen können oder bis sie warten, bis sie einen Termin im Friseursalon bekommen. Denn selber die Haare zu färben ist gar nicht so einfach, es gibt vieles zu beachten. Von der Beurteilung der eigenen Haarfarbe bis zur Wahl des richtigen Produktes und der Anwendung der richtigen Methode ergeben sich zahlreiche Unsicherheiten. Hier kommen die 5 besten Tipps:
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