Wer in der Nacht das Fenster geöffnet hat, schläft nicht nur besser, sondern ist am nächsten Tag auch wieder leistungsfähiger. Das ist das Ergebnis einer Studie der Fachzeitschrift „Building and Environment“ über die Folgen schlechter Luftqualität im Schlafzimmer.
Obwohl Sie gut schlafen können, fühlen Sie sich ständig müde, schlapp und kraftlos? Dann kann es sein, dass eine Krankheit oder andere Ursachen dahinter stecken. Die häufigste Ursache für Dauermüdigkeit ist der Schlaf: Wer zu wenig, zu kurz oder zu unruhig schläft, wird tagsüber meist unausgeschlafen, fühlt sich müde und energielos. Manchmal kommt es aber auch vor, dass man sich trotz eines guten Schlafes die ganze Zeit über müde fühlt. In diesen Fällen stecken oft andere Auslöser hinter dem unangenehmen Zustand. Dies können zum Beispiel verschiedene Krankheiten sein. Eine Rolle spielen aber auch der Lebensstil und bestimmte Verhaltensweisen, zum Beispiel bei der Ernährung.
Wirkung von Benzodiazepinen Benzodiazepine, umgangssprachlich Benzos genannt, wirken beruhigend und muskelentspannend. Sie sind auch Anxiolytika und Antispasmodika (Antiepileptika) und erleichtern den Schlaf. Benzodiazepine erzeugen diese Wirkungen, indem sie an die Bindungsstellen (Rezeptoren) des körpereigenen Neurotransmitters GABA (Gamma-Aminobuttersäure) binden. GABA erschwert die Erregung von Neuronen und verhindert so die Übertragung von Nervensignalen. Benzodiazepine verstärken die Wirkung von GABA. Dadurch sind Neuronen noch schwerer zu erregen.
Der entsprechende Effekt hängt davon ab, welche Region von Gehirnneuronen unterdrückt wird: