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Der Hals kratzt, die Nase läuft, das erste Hüsteln bahnt sich an: Eine Erkältung droht. Doch wer schnell handelt, kann sie manchmal verhindern oder ihren Verlauf verkürzen.
Verstopfung, Übelkeit, Blähungen? Dahinter kann ein Reizdarm stecken. Doch der Weg zur Diagnose dauert manchmal lang.
Depressionen sind eine weit verbreitete psychische Erkrankung, die das Leben von Millionen Menschen auf der ganzen Welt beeinflusst. Die Symptome können von anhaltender Traurigkeit und Interesselosigkeit bis hin zu Schlafstörungen, Erschöpfung und einem allgemeinen Gefühl der Hoffnungslosigkeit reichen. In der Suche nach wirksamen Behandlungsmethoden für Depressionen haben Wissenschaftler und Ärzte verschiedene Ansätze erforscht, darunter auch den Schlafentzug. Dieser Artikel beleuchtet die kontroverse Ansicht, dass Schlafentzug Patienten mit Depressionen helfen kann.
Beim diabetischen Fußsyndrom sind das Schmerzempfinden in den Füßen und die Wundheilung gestört. Daher lohnt es sich, die Füße besonders gut zu betten und zu pflegen. Unser Podcast liefert viele praktische Tipps.
Wenn Schmerzen beim Sex auftreten, kann die „schönste Nebensache der Welt“ zur Qual werden. Warum schmerzt der Geschlechtsakt bei Männern und bei Frauen? Diese Ursachen sind dafür verantwortlich und das kann helfen!
Wer häufiger unter Schmerzen beim Geschlechtsverkehr leidet, hat weniger Freude am Sex. Darunter leidet auch der Partner oder die Partnerin. Nicht immer stecken organische Gründe dahinter, auch die Psyche spielt eine Rolle. Die Ursachen für schmerzhaften Sex können bei Männern und Frauen ganz unterschiedlich sein. Um Abhilfe zu verschaffen, muss unterschieden werden, ob die Schmerzen beim Sex auftreten oder danach.
Die Psychotherapie umfasst verschiedene therapeutische Verfahren zur Behandlung von seelischen Erkrankungen. Sie hilft nicht nur bei psychischen Störungen, sondern auch bei körperlichen Beschwerden, die von der Psyche beeinflusst werden. Im Zentrum einer Psychotherapie stehen die Gespräche zwischen dem Therapeuten und dem Patienten. Je nach Therapieform werden unterschiedliche Techniken angewendet. Lesen Sie hier, wann eine Psychotherapie sinnvoll ist und was dabei beachtet werden muss.
In der Liebe können Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung sehr intensiv und leidenschaftlich sein. Sie können sich schnell und tief verlieben, aber auch schnell enttäuscht oder verletzt fühlen. Dies kann zu einem Alles-oder-Nichts-Denken führen, bei dem der geliebte Mensch entweder idealisiert oder entwertet wird. Es ist wichtig für beide Partner, sich dieser Dynamik bewusst zu sein und gegebenenfalls professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung haben oft ein schwankendes Selbstbild. Sie können sich selbst in einem Moment als stark und unabhängig sehen und im nächsten als schwach und bedürftig. Diese Schwankungen können durch äußere Umstände, wie Beziehungen oder berufliche Herausforderungen, verstärkt werden. Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Selbstwahrnehmung nicht statisch ist und durch professionelle Hilfe verbessert werden kann.
Wer an einer Zigarette zieht, spürt schnell die Nikotin-Wirkung – schließlich erreicht das Nervengift binnen Sekunden das Gehirn. Welche physiologische Wirkung Nikotin hat und durch welchen Effekt es Rauchern schwerfällt, von der Nikotinabhängigkeit loszukommen.
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Neue Wirkstoffe sollen ganz einfach das Gewicht reduzieren. Doch für wen sind die Mittel geeignet? Und gibt es auch Grenzen oder Nebenwirkungen? All das beantworten wir in der aktuellen Folge.
Selbstverletzungen können vor allem die Angehörigen Betroffener in Sorge und Panik versetzen. Doch längst nicht immer sind sie Zeichen einer psychischen Störung oder Erkrankung. Ein Experte erklärt, warum Menschen sich „ritzen“, wo Betroffene Hilfe finden und wie Eltern am besten mit dem selbstverletzenden Verhalten ihres Kindes umgehen.
Mit Glasscherben oder Rasierklingen: Wenn Jugendliche sich „ritzen“, steckt meist ein ganz bestimmter Grund dahinter. Und der ist in den meisten Fällen von Selbstverletzung im Kern derselbe, weiß Psychotherapeut Dipl.-Psych. Markus Volmer aus Hamburg.
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Feuchte Stellen an der Tapete, schwarze Flecken zwischen den Kacheln. Wenn draußen die Temperaturen sinken, steigt das Schimmelrisiko.
Ermutigende Nachrichten für diejenigen, die die Alkoholsucht überwunden haben: Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass sich die meisten Hirnschäden schnell wieder normalisieren, wenn man mit dem Trinken aufhört.
Bei Alkoholabhängigkeit kommt es zu Veränderungen einiger Hirnareale und die Großhirnrinde wird dünner. Bei Menschen, die mit dem Trinken aufhörten, kehrten sich die Veränderungen im Laufe der Zeit deutlich um: Nach sieben Monaten hatten die meisten Bereiche wieder ihre ursprüngliche Dicke erreicht.
Dies belegen Untersuchungen an 88 mag der auch nicht, Alkoholikern, bei denen nach einer Woche, einem Monat und sieben Monaten Abstinenz Gehirnscans durchgeführt wurden. In den meisten Bereichen des Gehirns kehrte die Hirnrinde innerhalb von sieben Monaten nach Beendigung des Trinkens zu ihrer ursprünglichen Dicke zurück. Besonders schnell erfolgt der Anstieg zwischen einer Woche und einem Monat nach Beginn der Abstinenz. Bei Menschen mit hohem Blutdruck, hohem Cholesterinspiegel und Rauchern regenerieren sich einige Gehirnbereiche langsamer. 40 der 88 mag der auch nicht, Personen tranken in diesem Zeitraum keinen Alkohol. Neue Erkenntnisse zur Gehirnregeneration nach Alkoholismus sind ermutigend. Sie haben jedoch noch keine Informationen darüber geliefert, ob diese Veränderungen Auswirkungen auf die Gehirnfunktion haben. Aufgrund der geringen Stichprobengröße sind weitere Längsschnittstudien erforderlich, um solche Schlussfolgerungen zu ziehen.
Quelle: DOI 10.1016/j.alcohol.2023.08.011
Häufiger Cannabiskonsum könnte Herz und Gefäße schädigen. Insbesondere, wer täglich kifft, hat unter anderem ein höheres Risiko für Herzinfarkt, Koronare Herzkrankheit (KHK) und Schlaganfall.
Der Konsum von Cannabis hat nicht nur erwünschte, sondern auch unerwünschte Nebenwirkungen. Was bislang weniger beachtet wurde, sind die negativen Auswirkungen auf Herz und Kreislauf. Zu genau diesem Thema sind in diesem Jahr bereits zwei große Studien erscheinen.
Vielen Menschen schlägt die dunkle Jahreszeit auf die Stimmung. Was kann man dagegen tun? Dazu geben wir in unserer aktuellen Podcast-Folge viele gute Tipps!
In einer großen Studie bei Menschen mit therapieresistenter Depression schnitt eine Standard-Kombinationstherapie schlechter ab als die zusätzliche Behandlung mit einem Esketamin-Nasenspray.
Das Antidepressivum Amitryptilin wirkt nicht, denn doch stimmungsaufhellend – es kann selbst Reizdarmbeschwerden bezeichnend vermindern.
Bei Reizdarm sind sie Beschwerden vielerorts denn doch schwergewichtig in den Griffstück zu bekommen. Dann können Antidepressiva helfen. Sie spinnen wie es schien affirmativ aufs nervlich gestörte Darmnervensystem ein. In den Leitlinien zu der Darlegung des Reizdarmsyndroms werden sie Medikamente infolgedessen erklärtermaßen empfohlen. Die Dosierung ist im Gange bezeichnend niedriger, wie sobald diese und jene gegen Depressionen eingesetzt werden.
Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall – von wo besuchen sie Beschwerden und welches hilft dagegen? Das sehen Sie in diesem Video.
Keine Angst vor Antidepressiva!
Das Problem: Sowohl Ärzte wie selbst Betroffene sind gegenüber Medikamenten mit dem Label „Antidepressivum“ oft skeptisch. Hier mischt sich vielerorts sie Leid vor Nebenwirkungen und Unmündigkeit mit dem Unbehagen, ein „Psychomedikament“ einzunehmen. Dabei werden Antidepressiva vielerorts gegen körperliche Beschwerden verordnet, beispielsweise in der Schmerztherapie.
Sind getrennte Schlafzimmer wirklich gut für die Schlafgesundheit? Das fragen sich vielleicht Paare, die planen, in Zukunft getrennt zu übernachten – vor allem, wenn einer von ihnen unter Schlafstörungen leidet. Welche Vor- und Nachteile haben getrennte Schlafzimmer und leidet die Beziehung darunter?
Bis in die 1950er Jahre war es noch üblich, dass Paare getrennte Schlafzimmer hatten. Heutzutage ist uns dieser Gedanke fremd, da wir vor allem das Schlafen meist mit Beziehungsproblemen assoziieren. Dafür spricht aus wissenschaftlicher Sicht einiges, insbesondere wenn es um Schlafstörungen geht. Allerdings gibt es auch Nachteile, wenn sich Paare für getrennte Schlafzimmer entscheiden.
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Gummibärchen mit Melatonin, die das Einschlafen erleichtern, sind als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich und liegen im Trend. Die Arbeitsgruppe Pädiatrie der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) empfiehlt jedoch, erst einmal andere Maßnahmen auszuprobieren, die einen guten Schlaf bei Kindern fördern.
Bisher gebe es 33 hochwertige Studien, in denen die Wirkung von Melatonin bei Einschlafproblemen von Kindern untersucht wurden, erläuterte Prof. Dr. med. Ekkehart Paditz. Er war an der Entwicklung einer neuen Leitlinie zum Thema federführend beteiligt. Diese Studien umfassten Kinder mit verschiedenen Einschlafstörungen, teilweise in Kombination mit zugrunde liegenden Erkrankungen. Nicht alle kommen zu dem Ergebnis, dass Melatonin wirksam ist, zu bedenken sind aber Nebenwirkungen: In den USA wurde über mehrere Todesfälle von Kindern im ersten und zweiten Lebensjahr berichtet, die im zeitlichen Zusammenhang mit Melatonin-Überdosierungen standen. Zudem gibt es Hinweise darauf, dass längerfristige Melatoningaben den Eintritt der Pubertät bei Jugendlichen beeinflussen könnten.
Paditz rät von einer Behandlung in Eigenregie ab: „Kinder gehören zum Kinderarzt, wenn sich Eltern Sorgen in Bezug auf Schlafstörungen machen. Da Melatonin ein Hormon ist, sollten vor dessen Gabe immer erst ärztliche Abklärungen stehen.“ Von einer Einschlafstörung spricht man, wenn das Einschlafen mehrmals pro Woche länger als 30 Minuten dauert.
Bevor zu Melatonin-Präparaten gegriffen wird, empfehlen Fachleute zunächst eine gute Schlafhygiene und Musik: „Schon in Keilschrifttexten aus Mesopotamien sind Babyschlaflieder zu finden, die zur Beruhigung beitragen sollten. Vielleicht ein Hinweis, dass man nicht immer zu Medikamenten greifen muss“, so Paditz. Wer nicht singen kann oder mag, kann auf Melodien von Mozart zurückgreifen: Sie verbesserten in Studien die Schlafqualität und waren fast so wirksam wie von der Mutter gesungene Schlaflieder.