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Das innere Kind bewahren, wie Disneys Peter Pan? Hier erfährst du, wie es geht.
“Don’t grow up – it’s a trap!” Ab heute gibt es die neue Disney Realverfilmung PETER PAN & WENDY auf Disney+. Es handelt sich dabei um eine zeitgemäße Neuauflage des Zeichentrickklassikers von 1953 und dem Stück/Roman von J.M. Barrie.
Doch wie können wir unser inneres Kind eigentlich bewahren?
Wenn Eltern in den Wochen vor der Empfängnis Alkohol trinken, kann das beim Kind zu Hirnschäden führen. Das gilt auch für Väter. Darauf deuten zumindest Versuche mit Mäusen hin.
Mütter, die während der Schwangerschaft Alkohol trinken, können ihren Kindern schwere Schäden zufügen: Das Fetale Alkoholsyndrom (FAS) geht mit Hirnschäden, Lern- und Verhaltensstörungen einher. Manche Kinder zeigen auch typische Gesichtsveränderungen. Nicht selten sind sie lebenslang auf Hilfe angewiesen.
Doch gehen alkoholbedingte Schädigungen des Kindes tatsächlich ausschließlich von der Mutter aus? Das haben Forscherinnen und Forscher der Texas A&M University untersucht.
Verändertes Gesicht, kleineres Gehirn
Ihre Experimente mit Mäusen wecken Zweifel an dieser Überzeugung: Sie zeigen, dass Alkoholkonsum vor der Zeugung sowohl beim Vater als auch bei der Mutter die Entwicklung der Nachkommen erheblich stört.
Mäusebabys, deren Eltern vor der Zeugung Zugang zu Alkohol hatten, wiesen Entwicklungsstörungen des Gehirns und des Gesichts auf. Die Forschenden stellten unter anderem fest
Ähnliche Veränderungen finden sich auch bei männlichen Kindern mit FAS.
Eine Forschungsgruppe beschreibt im „British Journal of Pharmacology“, dass alkoholabhängige Mäuse nach einem Alkoholentzug schmerzempfindlicher sind. Dies galt auch für etwa die Hälfte der Mäuse, die „Gelegenheitstrinker“ waren. Dahinter standen jedoch unterschiedliche Mechanismen.
Die alkoholabhängigen Mäuse empfanden während des Alkoholentzugs Schmerz bei Reizen, die normalerweise noch keinen Schmerz auslösen. Wurde den Mäusen anschließend wieder Alkohol verabreicht, nahm ihre Schmerzempfindlichkeit deutlich ab. Auch etwa die Hälfte der Mäuse, denen Alkohol verabreicht wurde, die aber nicht abhängig waren, waren während des Alkoholentzugs schmerzempfindlicher. Bei ihnen konnte der Alkohol die Schmerzen aber nicht rückgängig machen.
Sowohl bei den süchtigen als auch bei den nicht süchtigen Tieren waren vermehrt Entzündungstoffe nachweisbar, die sich jedoch voneinander unterschieden. Dies lässt vermuten, dass unterschiedliche Mechanismen am Werk sind, die den Schmerz verursachen. Gleichzeitig bieten die Erkenntnisse die Möglichkeit, die Entzündungstoffe gezielt mit Medikamenten zu blockieren, um alkoholbedingte Schmerzen zu bekämpfen.
Dr. Vittoria Borgonetti vom kalifornischen Scripps Research Institute in La Jolla: „Diese beiden Arten von Schmerzen sind sehr unterschiedlich. Deshalb ist es wichtig, zwischen ihnen zu unterscheiden und unterschiedliche Behandlungsmethoden für jede Art zu entwickeln. Die Leiterin der Arbeitsgruppe, Dr. Marisa Roberto, fügte hinzu: „Es besteht ein dringender Bedarf, die Beziehung zwischen chronischen Schmerzen und Alkoholabhängigkeit besser zu verstehen. Schmerzen sind ein weit verbreitetes Symptom bei Patienten mit Alkoholabhängigkeit und ein Grund dafür, dass die Menschen weiter trinken“.
Alkohol schädigt bei übermäßigem und dauerhaftem Konsum die Nerven, was zu chronischen Schmerzen und anderen Symptomen führt. Alkoholmissbrauch kann auch die Verarbeitung von Schmerzsignalen im Gehirn verändern und das Immunsystem aktivieren. Dies wiederum kann zu einem erhöhten Alkoholkonsum führen. Wird auf Alkohol verzichtet, führt der Entzug häufig zu Allodynie, einer Überempfindlichkeit, bei der ein harmloser Reiz als schmerzhaft empfunden wird.
Quelle: DOI 10.1111/bph.16091
Selbstverletzungen können vor allem die Angehörigen der Betroffenen in Sorge und Panik versetzen. Dabei sind sie längst nicht immer Zeichen einer psychischen Störung oder Erkrankung. Ein Experte erklärt, warum sich Menschen „ritzen“, wo Betroffene Hilfe finden und wie Eltern am besten mit dem selbstverletzenden Verhalten ihres Kindes umgehen.
Mit Scherben oder Rasierklingen: Wenn Jugendliche sich „ritzen“, steckt meist ein ganz bestimmter Grund dahinter. Und der ist in den meisten Fällen von Selbstverletzung im Kern der gleiche, weiß der Psychotherapeut Dipl.-Psych. Markus Volmer aus Hamburg.
„Ritzen“: Krankheit oder Symptom?
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Wie sich der Tod anfühlt, ob er danach weitergeht und wenn ja, wie, kann niemand sagen. Wie der Tod im Körper zustande kommt, ist dagegen weitgehend medizinisch erklärbar. Der Tod kann oft gesehen werden, wenn das Ende naht. Diese Anzeichen können einen bevorstehenden Tod vorhersagen.
Der Sterbeprozess: Wenn das Leben endet
Obwohl der Tod für viele den Tod bedeutet, ist der Prozess des Sterbens eigentlich auch ein Teil des Lebens, das mit der Geburt beginnt. Mit zunehmendem Alter sterben Zellen ab. Dies ist ein völlig normaler Vorgang, der jedoch nur bestimmte Zellen betrifft, wie beispielsweise Hautzellen, Nervenzellen oder Blutzellen. Diese Zellen werden durch Zellteilung ständig erneuert, es werden also ständig neue Körperzellen produziert. Doch mit zunehmendem Alter verlangsamt sich dieser Prozess und hört schließlich ganz auf.
Ab sofort gibt es eine neue Selbsthilfegruppe für Angehörige von Borderline-Betroffenen im Landkreis Lörrach.
Die Borderline-Erkrankung ist nicht nur für Betroffene selbst eine große Herausforderung, sondern auch für Angehörige und Freunde. Die starken Stimmungsschwankungen sind für Partner, Familie oder Freunde nur schwer zu begreifen und oftmals belastend.
Die neue Selbsthilfegruppe möchte den Angehörigen Raum geben, um über Ängste und Sorgen zu sprechen und beim angemessenen Umgang mit den Betroffenen unterstützen. Angesprochen sind Angehörige und Freunde von Betroffenen mit einer diagnostizierten Borderline-Erkrankung. Ins Leben gerufen wurde die Gruppe von einer Mutter, die selbst eine Tochter mit der Diagnose Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) hat, und die sich wie viele in ihrer Situation oftmals alleine, hilflos und verzweifelt fühlt.
Probleme mit der Blase: Darunter leiden nicht nur Frauen. Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um das Thema Inkontinenz bei Männern.
Wirkung von Benzodiazepinen
Benzodiazepine, umgangssprachlich Benzos genannt, wirken beruhigend und muskelentspannend. Sie sind auch Anxiolytika und Antispasmodika (Antiepileptika) und erleichtern den Schlaf.
Benzodiazepine erzeugen diese Wirkungen, indem sie an die Bindungsstellen (Rezeptoren) des körpereigenen Neurotransmitters GABA (Gamma-Aminobuttersäure) binden. GABA erschwert die Erregung von Neuronen und verhindert so die Übertragung von Nervensignalen. Benzodiazepine verstärken die Wirkung von GABA. Dadurch sind Neuronen noch schwerer zu erregen.
Der entsprechende Effekt hängt davon ab, welche Region von Gehirnneuronen unterdrückt wird:
Schlafstörungen sind häufig. Schlafstörungen sind nicht alle gleich: zum Beispiel Ein- und Durchschlafen (Insomnie), unterschiedliche Arten von Tagesschlaf (Hypersomnie), schlafbezogene Bewegungsstörungen (z. B. Restless-Legs-Syndrom) und schlafbezogene Atmungsstörungen. (z. B. Schlafapnoe). Lesen Sie mehr über die Ursachen und Formen von Schlafstörungen und was Sie dagegen tun können!
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Es klingt ein bisschen wie eine Gruselgeschichte: Rund um den Vollmond steigt die Zahl der Selbstmorde. Dies wurde nun durch eine seriöse amerikanische Studie belegt.
Psychiater der Indiana University School of Medicine untersuchten 776 Selbstmorde, die zwischen dem 1. Januar 2012 und dem 17. Dezember 2016 vom Coroner's Office von Marion County registriert wurden.
Die Daten werteten die Forscher nach Jahres- und Tageszeit sowie Mondphase aus. Dies zeigt, dass die Suizidrate in der Woche nach Vollmond deutlich angestiegen ist. Fast 20 Prozent mehr Selbstmorde bei Vollmond.
Stress und Leistungsdruck haben in der Kindererziehung nichts zu suchen. Was Kinder wirklich brauchen, um mit Zuversicht und Freude ins Leben zu starten.
Viele Eltern tun alles, um ihren Kindern eine gute Ausbildung zu ermöglichen. Sie fördern ihren Nachwuchs bei jeder Gelegenheit und wollen ihnen alles ermöglichen. Ein eng getakteter Alltag ist für viele Kindergartenkinder keine Seltenheit. Kinder könnten in einem langsameren Tempo deutlich mehr fürs Leben lernen. Starke Unterstützung und Forderungen können sogar zum gegenteiligen Ergebnis führen. Deshalb geben Eltern ihren Kindern mehr Raum zum Spielen und sollten Leistungsdruck unbedingt vermeiden.
Regelmäßiges Trinken kann Ihrem Körper mehr schaden als ein gelegentlicher Joint. Allerdings ist Cannabis nicht ungefährlich. -
Die geplante Legalisierung von Cannabis ist ständig in den Nachrichten. Einige Experten unterstützen die im Koalitionsvertrag skizzierten Pläne voll und ganz, andere sehen sie kritischer. Viele haben Angst, in betrunkene Gesellschaft zu geraten – solange Cannabis frei verfügbar ist. Expertin Kirsten Müller-Vahl hingegen glaubt, dass die Droge durchaus legalisiert werden könnte. Vielmehr sind mit Alkoholkonsum deutlich größere Risiken verbunden als mit Cannabis. Aber was sind die wirklichen Risiken beim Konsum von Marihuana? Und in welcher Beziehung stehen sie zu legalen Drogen wie Alkohol?
Die Zahl der jungen Menschen mit psychischen Störungen ist in den letzten 20 Jahren stark gestiegen und Social Media wird oft als Ursache genannt. Laut einer britischen Studie gibt es dafür jedoch kaum Hinweise.
Eine Langzeitstudie, die die Nutzung von Social Media bei 3.228 12- bis 13-Jährigen erfasste, zeigte ein Jahr später keine Hinweise auf ein geringeres Selbstwertgefühl oder weniger soziale Verbindungen (Freundschaften). Ein Jahr später seien noch immer keine Anzeichen einer Verschlechterung der psychischen Gesundheit durch die Nutzung sozialer Medien zu erkennen, schreiben die Autoren im Journal of Medical Internet Research.
Dr. Ruth Plakette von der University of London sagte: „Soziale Medien sind möglicherweise nicht so schädlich für die psychische Gesundheit junger Menschen wie bisher angenommen. Wir müssen vorsichtig damit sein, sie als Verursacher psychischer Gesundheitsprobleme zu interpretieren.
Soziale Medien können sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit junger Menschen haben, und es gibt noch viele offene Fragen. Unsere Forschung zeigt beispielsweise, dass Faktoren wie das Selbstwertgefühl wichtig sind, wenn man versucht, das geistige Wohlbefinden junger Menschen zu verbessern.
Laut Weltgesundheitsorganisation leidet jeder siebte junge Mensch zwischen 10 und 19 Jahren an einer psychischen Störung, und die Hälfte der psychischen Gesundheitsprobleme beginnt im Alter von 14 Jahren.
Quelle:DOI 10.2196/43213
Schlaf ist die beste und billigste Medizin. Ohne richtige Pausen in der Traumwelt können wir Menschen nicht überleben. Doch was ist eigentlich gesünder – Kurzschlaf oder Langschlaf? Wissenschaftler haben die Antwort.
Harte Führungspersönlichkeiten rühmen sich damit, nur vier oder fünf Stunden zu schlafen und trotzdem wichtige Entscheidungen zu treffen. Napoleon nannte Langschläfer auch „Idioten“. Wörtlich sagte er: „Ein Mann schläft vier Stunden, eine Frau fünf Stunden, ein Idiot sechs.“
Borderline: Störungssymptome, Ursachen und Behandlung
Menschen mit Borderline-Syndrom leben in einer ständigen Achterbahn der Gefühle. Sie können ihre Emotionen nicht kontrollieren. Erfahren Sie mehr über typische Symptome, wie sich die Borderline-Persönlichkeitsstörung auf Beziehungen auswirkt und welche Therapie helfen kann.
Borderline-Persönlichkeitsstörung: Was ist Borderline?
Es wird geschätzt, dass etwa zwei von hundert Menschen an einer Borderline-Persönlichkeitsstörung leiden. Diejenigen, die leiden, befinden sich in einem echten emotionalen Aufruhr. Sie haben Schwierigkeiten, ihre Emotionen zu regulieren. Daher reagieren sie impulsiv und neigen zu kurzen Aktionen – das spiegelt sich auch in ihren Beziehungen wider.
Die Tailfingen Nicole Schmidt setzt sich gegen die Stigmatisierung von Kindern mit ADHS ein. Mit der Selbsthilfegruppe für Eltern bietet sie einen Raum für offene, ehrliche Gespräche – ohne Klischees.
Linker Socken an, rechter Socken an, Reißverschluss an der Hose öffnen, Hose hochziehen und Reißverschluss wieder schließen. Sich anzuziehen, ist für die meisten Menschen Routine. Doch für manche kann diese alltägliche Aufgabe eine echte Herausforderung sein. Für Kinder mit ADHS ist es das. „Da hilft es, jeden Schritt einzeln zu erklären und die Kleidungsstücke morgens in die richtige Reihenfolge zu legen“, sagt Nicole Schmidt. Praktische Tipps für einen Alltag voller Herausforderung.