Hilfe für Betroffene und Angehörige
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Skillsliste
Jeder Mensch ist einzigartig und hat unterschiedliche Stärken und
Schwächen. Es ist wichtig, individuell auf die Bedürfnisse jedes
Einzelnen einzugehen.
Allerdings gibt es einige Fähigkeiten und
Techniken, die im Umgang mit den Symptomen von Borderline-Störungen
hilfreich sein können. Hier sind einige Beispiele:
Achtsamkeit:
Emotionsregulation:
Die Fähigkeit, Emotionen zu erkennen und sie auf eine gesunde Weise auszudrücken und zu verarbeiten, ohne dass sie zu impulsivem oder selbstschädigendem Verhalten führen.
Zwischenmenschliche Fertigkeiten:
Die Fähigkeit, effektiv mit anderen zu kommunizieren und Beziehungen aufzubauen, ohne sich von intensiven Emotionen überwältigen zu lassen.
Kognitive Umstrukturierung:
Die Fähigkeit, negative Gedankenmuster zu identifizieren und zu ändern, um sie positiver und produktiver zu machen.
Stressmanagement:
Die Fähigkeit, mit Stress und Angst umzugehen und Techniken zu entwickeln, um diese zu reduzieren.
Selbstpflege:
Die Fähigkeit, für sich selbst zu sorgen und gesunde Lebensgewohnheiten zu pflegen, um das körperliche und emotionale Wohlbefinden zu fördern.Es ist wichtig, diese Fähigkeiten in einem therapeutischen Kontext mit einem qualifizierten Fachmann zu erlernen und zu praktizieren, um sie effektiv anwenden zu können.
Sich ablenken durch ...
Bei Aggressionen
- auf einen boxsack schlagen
- sport machen
- alte telefonbĂĽcher/kataloge zerreisen
- laut schreien
- In ein Handtuch einen Knoten rein machen, nass machen, auswringen und gegen die Wanne oder die Wand schlagen
- in ein kissen o.ä. beißen / schlagen
- zerbrechliches (nix wertvolles) runterschmeiĂźen
- seine klinge gegen einen anderen gegenstand, z.b. holz richten
- jemand imaginären anschreien
- dart spielen
- einen ball gegen eine mauer werfen
- möbel umstellen
- schränke ausräumen
- wut auf pc figuren ĂĽbertragen
- trommeln
- rumhĂĽpfen
- türme aus lego o.ä. bauen und umwerfen
- holz hacken
- collagen mit sehr viel rot basteln
- therapie-knete benutzen (ist zwar etwas teurer, um 13 €), aber unter umständen wirklich effektiv. gibts in verschiedenen hürtegraden von weich bis extrem hart (schon mittel ist wirklich schwer zusammen zu drücken. man kann sie auch mit viel kraft auseinander reißen.) gut zum abreagieren. macht keine flecken, klebt nicht und trocknet nicht aus. zu kaufen gibst die in orthop die-geschäften, wo es auch igelbälle, etc. gibt.
II. Ersatzschmerz / den Körper
spĂĽren
- Gummibänder auf die haut schnippen lassen
- einen Igelball sehr fest kneten und drĂĽcken
- EiswĂĽrfel oder
Coolpacks auf die haut drücken (Bitte ein Handtuch o.ä. um die
EiswĂĽrfel oder Coolpacks wickeln, da das Kalte nicht zu lange direkt
auf der Haut aufliegen sollte!) /Hände in ganz kaltes Wasser tauchen
(Waschbecken etc.)
- Im Winter: Schneeballschlacht oder
Schneemann bauen, soll es wehtun, ohne Handschuhe- aber sonst warm
angezogen
- etwas scharfes/saures essen (Zitrone, Chili, Döner
mit extra scharfer SoĂźe, Center-Shocks, Airwaves, Tabasco)
-
Kerzenwachs
- Ganz heiĂź/kalt duschen
- Nägel kauen
- Eis
lutschen
- Hände gegen einander drücken, richtig fest, bis die
arme zittern
- ohne Jacke nach drauĂźen gehen, vor allem wenns
stĂĽrmt, regnet oder gewittert
- gegen Sandsack, Boxsack o.ä.
schlagen/ treten
- etwas scharfes / starkes riechen (z.b. ein
parfĂĽm)
- Nagelbürste (die zum Fingernägel sauber machen) über
die Hand reiben
- in der Schule ein Lineal mit der langen Seite
(wo man eine Linie zieht) ĂĽber HandrĂĽcken reiben
- Beine wachsen
oder epilieren / Augenbrauen zupfen
- Pflaster aufkleben und
wieder abreiĂźen
- Gymnastik machen und sich dehnen =- Muskelkater
- Headbanging
- Fingerknacken
- Brennnesseln
- Kneifen
-
in der Badewanne mit einem Bimsstein abrubbeln.
- Harte Seite des
Klettverschluss gegen Finger drĂĽcken
- SprĂĽhverband aufsprĂĽhen,
trocknen lassen und wieder abziehen
- ein Pflaster ziemlich
stramm um die Fingerkuppe kleben (nicht das blut abschnĂĽren!)
-
ein tuch, einen schal oder ähnliches etwas fester um die stelle
wickeln, die man sonst verletzten wĂĽrde. geht halt bei armen und
beinen am leichtesten (bitte darauf achten, dss die blutzufuhr nicht
unterbrochen wird!!!)
- mit den fingern die stelle fest drĂĽcken,
die man sonst verletzen wĂĽrde
III. Zerstreuung / Ablenkung
- Spazieren gehen
- Lesen
- Musik machen, z.B.
Gitarre spielen, Klavier spielen etc.
- Musik hören, je nach
Belieben ganz ganz laut
- Musik hören auf die man sich
konzentrieren kann und versuchen mit zu singen
- Fernsehen
-
Ausdrücken, was einen beschäftigt z.B. durch malen, Tagebuch
schreiben, Geschichten, Gedichte, Songtexte etc. schreiben
- Beim
Schreiben eine fiktive Figur erfinden und die dann tun lassen, was
man eigentlich tun will.
- Geschichten erfinden ĂĽber Leute, die
es um einiges schlimmer haben als man selbst
- Figuren aus
Kinderserien oder Comics zeichnen
- Rätselhefte durcharbeiten
- Englische Lieder, die man öfters hört aufschreiben und übersetzen
- Beginnen ein Buch zu schreiben
- Auswendig lernen z.B. ein
Gedicht o.ä.
- Alte Zeitschriften durchblättern
- FĂĽr die
Schule lernen/arbeiten
- Jemanden anrufen oder besuchen
- Mit
einem gutem Freund reden
- Putzen oder aufräumen
- Spielen
- Chatten
- Im Internet surfen
- Computergames spielen
-
Bei Google nach allen möglichen schönen Dingen, Texten, Bildern etc.
suchen
- E-Mails mit Videos gucken, wo Leute sich auf die Nase
legen oder so
- Basteln
- Mit Knetmasse Figuren bauen
- Mit
den "Scoubidou" BĂĽndchen flechten.
- Alles Mögliche mit dieser
Servierten-Technik bekleben: Bilderrahmen, Holzschachteln, Schränke,
etc.
- Schöne Bilder aus Zeitschriften ausschneiden.
-
Fensterscheibe, Badewanne o.ä. mit Fingermalfarben bemalen
- Mit
Lego bauen
- Modellbau
- Puzzle bauen
- Handarbeiten wie
nähen
- Zählen (auf 3000 oder so), komplizierte Kopfrechnungen
lösen
- Zimmer umräumen
- Schrank komplett ausräumen alles
raus schmeißen und wieder einräumen
- Zimmer aufräumen
- Mit
Haustieren spielen
- Ins Tierheim fahren und mit einem Hund
spazieren gehen
- Jonglieren (wenn man es noch nicht kann einfach
lernen)
- Dart spielen, man muss sich konzentrieren und wird auch
noch Frust los
- Ins Geschäft gehen und alle Zutaten kaufen die
man mag
- Kreativität: z.B. eigene Salatsoßen schaffen, Rezept
aufschreiben und diese SalatsoĂźe nach einem GefĂĽhl benennen
- In
die Stadt fahren und was Schönes kaufen
- Am Fenster sitzen
-
Haare machen, neue Frisur ausprobieren, färben, tönen, flechten,
eindrehen
- Schminken
- Fingernägel mit Nagellack bemalen
-
An etwas Schönes oder Lustiges denken was einem mal wiederfahren ist
- Fotos schießen, evtl. auch entwickeln, aufhängen, am PC bearbeiten
- Fotos gucken
- Kaugummi kauen und versuchen Blasen zu machen
- Mit Kinderspielzeug spielen
- In den Garten gehen und
Rasenmähen, Unkraut zupfen o.ä.
- In die Bibliothek gehen
-
Spontan auf Veranstaltungen in der Nähe gehen
- Ein paar Seiten
aus einem Buch lesen und sich dann die Fortsetzung vorstellen
-
Duden lesen
- Sich vor den Spiegel stellen und Grimassen ziehen
(finde das dann so doof, dass ich doch ein wenig lachen muss)
-
Den Raum mit einer Unterlage (Plastikfolie hat sich bewährt, ein
paar Lagen Zeitung sind auch ok, wenn man ein bisschen aufpasst)
auslegen, darauf große Blätter Papier, so dass der Boden ganz
bedeckt ist. Dann mit Händen, Füßen, mit was man gerade so Lust
hat, drauflosmalen - am besten geht das, wenn man diese Farbe in
Flaschen aus dem Baumarkt nimmt (aber Achtung, wenn man erst
wĂĽscht, wenn das Zeug trocken ist, kann man gut schrubben ) und das
auf Untertassen oder Pappteller verteilt, dann braucht man nur
noch hineinzupatschen. Und dran denken, das Zeug ist nur schwer aus
dem Teppich oder irgendwelchen Klamotten zu kriegen. Vielleicht auch
Fingerfarbe benutzen
- Sich einen Atlas nehmen und sich
vorstellen wo man gerne sein wĂĽrde, sich vorstellen was man dort
Schönes machen würde, mit wem man dort sein würde
- Planen wo man
noch überall hinfahren möchte.
- Ich mach mir manchmal ein oder
zwei Teelichter in meinem Zimmer an, leg mich aufs Bett und schau
dann an die Decke, einfach nur
zuschauen wie die Schatten spielen
- Neopets spielen (einfach mal bei google nachschlagen), mir hilft
diese heile und niedliche Welt immer - Schultasche reparieren (bei
mir immer nötig, meine Kampftasche hat ganz schön zu leiden)
-
Alle Stifte zusammensuchen und anspitzen
- So einen
Plastikstrohhalm nehmen und mit einem Feuerzeug ein bisschen
verformen und letztendlich "Kunst" (oder so ähnlich) daraus
machen. Man ist dabei konzentriert, kann es eigentlich ĂĽberall
machen, also in einer Kneipe oder so z.B. auch, und man hat im
Nachhinein
ein mehr oder weniger schönes Ergebnis... mir hilfts!
- Von Faber Castell gibt es Knet-Radiergummis, die sind ursprĂĽnglich
nur in gut sortierten Zeichen- oder Kunstfachläden zu finden
gewesen,
inzwischen sind sie in bunten Farben auch
kindertauglich. Die Dinger sind super, die kann man kneten, lang
ziehen, um den Finger wickeln,
platt drücken etc. Beschäftigt die
Finger und klebt nicht und so wie normale Knete. Austrocknen tut es
auch nicht.
- Vielleicht kennt ihr ja diese Kugeln, meist im
China-Design, die so klingeln, zum einen ist eine Hand beschäftigt,
zum anderen lenkt das
Klingeln dieser beiden Kugel irgendwie ab.
Und wenn man es dann
noch schafft die Kugeln in der Hand zu
bewegen ohne das sie einander berĂĽhren kann man echt stolz sein.
- Auto waschen, mit Pflegewachs richtig aufpolieren, dauert ca. 2h,
lenkt ab und ist auch bisschen anstrengend. Schaut danach richtig
gut
aus. Geht auch mit Fahrrad putzen, das kann man dann auch
auseinander bauen und Teile einzeln reinigen und so, schrauben,
ölen,
beschäftigt sehr nett.
- Manchmal geh ich auch einfach
einkaufen und kaufe fĂĽr Obdachlose vHundefutter oder etwas in der
Art und bring ihnen es dann vorbei.
Ich fĂĽhl mich danach meistens
besser, weil ich wem damit helfen konnte und es beschäftigt mich
einige Stunden.
- Etwas fĂĽr andere Leute erledigen
- Anderen
Menschen helfen! Nichts ist schöner als andere Menschen wegen mir
glĂĽcklich zu sehen.
- Alles was einen stört/besorgt/etc. auf
einen Zettel schreiben, in ein fließendes Gewässer schmeißen und
zuschauen, wie es langsam von
der Strömung mitgerissen wird.
-
Sich auf das Bett legen und mit einem Ball gegen die Decke werfen
- Alte sms lesen/löschen
- Neue Sachen anfangen und sich dazu
zwingen, sie auch fertig zu machen
- Singen
- Schaukeln
-
Tagesplan machen
- Schreiben, was man gerade fĂĽhlt, ohne darĂĽber
nachzudenken, dann anschlieĂźend verbrennen
- Einfach anfangen zu
lachen, auch wenn es nichts Lustiges gibt
- Das Lächeln üben
IV. Optischer Ersatz
Die Arme/Beine/Haut im Gesamten...
- bemalen mit roter
Lebensmittelfarbe, roter Wasserfarbe, roter Fingerfarbe, roter
Gelfarbe, Kunstbl*t (gibt es meistens nur zur Karnevals- und
Halloweenzeit), Filzstift/Edding (geht schwer wieder ab)
-
bemalen mit roten Strichen, wo ich sonst Ritzen wĂĽrde
- bemalen
irgendwelchen Bildern
- vollschreiben, z.B.
"nein, nicht dein
Arm"
"nein, hier auch nicht!"
"der kann nichts dafĂĽr" etc.
- Einen Verband um seinen Arm wickeln und bei Bedarf rot anmalen
- Den Arm auf ein groĂźes Blatt Papier legen und die Form
nachzeichnen. Dann einen roten Stift nehmen und den Druck an diesem
"Papierarm" ablassen.
- Irgendwas malen, einen Menschen oder ein
Tier, was auch immer man gut zeichnen kann. Dann einen dicken roten
Filzstift nehmen und ihm groĂźe, blutende Wunden ĂĽberall hin malen.
- Den Gegenstand mit dem man sich verletzen wollte gegen eine Puppe
richten und auf die Schnitte rote Tusche träufeln, als Ersatz für
das Blut
V. Notfallkoffer
fĂĽr
situationen, in denen man nicht viel dabei hat - diese dinge sollten
unbedingt in einen notfallkoffer:
- kleiner ball/häckisack
- haargummi / gumminband
- stifte und papier
- duftöl / evtl
auch ein fläschen ammoniak
- chilischoten, center shocks,
brausepulver, süßstofftabletten o.ä.
- rätsel(sudoku o.ä.)
-
cd mit positiven lieblingssongs
- liste mit leuten, die man
anrufen könnte
- schöne fotos
- knete
- kaugummi
-
zahnstocher zum zerbrechen
- roter edding
VI. Entspannung / sich etwas
gutes tun
- raus gehen
- mit hund, pferd etc...
- mit gutem freund
- im regen
- in den wald
- alleine,
strecken die wenige leute laufen
- weit vom haus / zimmer weg
- in die stadt, unter leute
- nachts, bei mondschein
- in die
kirche
-körperpflege
- duschen (heiĂź oder kalt)
-
baden, schaumbad, mit duftĂĽlen
- eincremen
- wechselbäder
-
fuĂźbad mit duft
- dampfbäder
- haare machen (flechten, färben,
kömmen etc)
- sauna
- richtig stylen, mit schminken und allem
drum und dran
- alte Narben eincremen, sich vorstellen dass sie
verschwinden und wie schön ein heiler körper ist
- beim duschen
warmes wasser auf die arme prasseln lassen
- sich mal teure
pflegeprodukte gönnen und den körper verwöhnen
- schwimmbad,
whirlpool
- Ein heiĂźes Bad und dann den Kopf unter Wasser, das
man nur noch durch die Nase atmen kann. Dann hört man im Ohr das
Herz klopfen und ich versuch dann immer den Rhythmus langsamer
werden zu lassen, indem man z.b. langsam atmet oder einfach versucht
runter zu kommen.
Wenn man dann das Herz schlagen hört und merkt
wie es sich immer weiter beruhigt, dann weiĂź man, dass man noch lebt
und es ist sehr entspannend.
- ein peeling benutzen
- den
körper trocken oder beim duschen mit einem massagehandschuh
abrubbeln
- einen Igelball kneten
-schreiben/lesen
-
gedichte
- tagebuch
- geschichten
- kindergeschichten (auch
hörspiele)
- bĂĽcher
- briefe
- forum, schöne momente
-
eigene lebenswert-liste
- bibel
-einfach entspannen
-
entspannungsĂĽbungen
- ins bett, mit kuscheltier / wärmflasche /
haustier
- versuchen zu schlafen
- meditieren
-
seifenblasen
- musik hören
- vor sich hin träumen
-
räucherstäbchen beobachten
- weinen. wenn möglich
- malen
-
verpackungsfolien mit luftbläschen zerdrücken
- in kinderwelt
flächten (zeichentrick / kinderfilm schauen, comicfiguren malen,
hörspiele etc)
- handschmeichler, d.h. ganz glatte steine in der
tasche haben und sie in die hand nehmen
- Duftöle /
Räucherstäbchen / Duftkerzen etc.
- nachdenken, grĂĽnde finden,
sich nicht zu verletzten
- aus dem fenster schauen
- kerzen
beobachten, und die schatten die sie werfen
- lavalampe
beobachten
- schäfchen zählen
- in den himmel schauen
- auf
atem konzentrieren
- kerzenwachs in eine schale tropfen lassen
- an therapie(gruppen) erinnern
- etwas warmes trinken (tee,
heiĂźe zitrone, kakao etc)
- blätter an bäumen zählen
- in die
sonne legen, falls zu kalt in decke kuscheln
- uhr beim ticken
beobachten
- in erinnerungen schwelgen
- urlaub machen, oder
sich vorstellen wo man ĂĽberall noch hin will und wie es dort ist
- klangkugeln
-tiere
- pflegen (auch bei pflanzen)
-
kuscheln
- käfige sauber machen
- mit ihnen reden (auch bei
pflanzen)
- spielen
- streicheln
-kontakte pflegen
-
mit freunden reden
- telefonieren
- chatten
- MSN, ICQ etc
- kuscheln
- mit freunden treffen
- geschwister oder andere
verwandte besuchen
- jemandem sein herz ausschĂĽtten
-kreatives
- malen
- zeichnen
- schreiben
- aufwendiges
kochen oder backen (eigene rezepte ausdenken)
- gärtnern
-
puzzlen
- lego bauen
- wohlfühlkiste oder – buch anlegen, mit
schönen erinnerungen (fotos, konzertkarten etc)
VII. Sport / Bewegung
Bitte bei jeglichem Sport möglichst erst aufwärmen, da
man sonst eine Muskelzerrung oder ähnliches riskiert. Bitte nicht zu
exzessiv Sport treiben. Ideal ist dann nach dem Sport die bewusste
Entspannung.
- Boxsack bearbeiten
-
Joggen/Sprinten/einfach drauflos rennen
- Walking/Nordic Walking
- Rad fahren
- Aerobic
- Schwimmen
- Reiten
-Tanzen
-
Federball/Badminton/Tennis/Squash spielen
- BogenschieĂźen
-
Jazzdance
- Krafttraining
- Fitnessstudio
- Kampfsport
-
Thai Chi
- Skaten/Inliner fahren
- FuĂźball/Basketball/Handball
spielen
- Holz hacken
- Ballett
- Eislaufen
- Klettern
- Treppe rauf und runter laufen
- RumhĂĽpfen und springen, am
Besten mit Musik
- Putzen/Staubsaugen/Aufräumen
- Rasen mähen
- Barfuss laufen, am Besten drauĂźen, ist besonders gut gegen Dissos
oder wenn man sich nicht mehr sport
- ein Kombi-Skill fĂĽr Leute
mit Zugang zum Meer/See: einmal in dem eiskalten Wasser abtauchen
und sich dann im Sand wälzen (oder halt je einzeln anwendbar)
VIII Vermeidung
- Pro und Contra Liste schreiben.
- Sich ĂĽberlegen, mit was man
sich belohnen wird, wenn man es schafft dem Druck zu widerstehen.
- Einzelne Minuten abzählen, die man ohne SVV durchhält .....
Vermeidung
- Pro und Contra Liste schreiben.
- Sich ĂĽberlegen,
mit was man sich belohnen wird, wenn man es schafft dem Druck zu
widerstehen.
- Einzelne Minuten abzählen, die man ohne SVV
durchhält ..... sich sagen, dass man "nur noch eine Minute"
durchhalten muss. Und das so oft wiederholen, bis der Druck
nachlässt. Dasselbe kann man mit Abständen von 5 Minuten, Stunde
etc. machen. Am Besten mit Belohnung fĂĽr eine gewisse Zeit ohne SVV.
Z.B. fĂĽr jede Stunde 1 StĂĽckchen Schokolade oder eine
Extra-Relax-Zeit obwohl vielleicht die Hausaufgaben warten o.ä.
-
Ein altes Bild von sich nehmen, auf dem man noch ganz klein ist und
so sĂĽĂź und unschuldig ausschaut. Dann in einen Selbstdialog gehen:
"Könntest du dem Kind das antun?" "Nein..." "Wolltest du aber
gerade..." Und sich bewusst machen, dass man das ja selbst ist. Sich
vorstellen, dass wenn man sich schneidet man im Grunde in dieses
sĂĽĂźe kleine weiche unschuldige Ă„rmchen schneidet.
- Ich habe in
letzter Zeit bemerkt, dass es mir recht gut hilft, wenn ich
versuche, mich selbst zu trösten. Dazu schnappe ich mir mein
Tagebuch, verziehe mich an eine ruhige Stelle und schreibe einfach
mal alles auf, was mir im Kopf rumgeht. Dann Pause, ich lese mir
alles noch mal durch und schreibe einen Brief an mich selber, mit
dem, was ich jemand anderem in meiner Situation sagen wĂĽrde.
-
Sich klar machen "du wirst geliebt! Es gibt jemanden der dich liebt,
egal was passiert!".
- Mein Freund hat mir versprochen, dass ich
fĂĽr jede Woche, die ich durchhalte einen Brief von ihm bekomme (er
ist sonst mega schreibfaul). Daran zu denken gibt mir Kraft
durchzuhalten.
- Ich habe von einer Freundin die leider weit weg
wohnt eine Kopie ihrer Hände bekommen. Wenn ich mich allein fühle
lege ich meine Hände drauf und fühl mich getröstet und nicht mehr so
allein.
- über das „Danach“ nachdenken und Möglichkeiten
aufschreiben was ich dagegen tun kann.
- Bilder von
Narben/eigenen Narbenangucken und nachdenken ob ich wirklich noch
mehr will.
- Die Klingein irgendeiner Kruschtel-Schublade
vergraben, oder im Schrank, ganz weit hinten, damit man erst suchen
muss, bevor man sie findet. Dieser Zeitraum kann schon reichen, um
wieder "wachgerĂĽttelt" zu werden.
- DarĂĽber nachdenken, was
der/die Therapeut/in (falls man eine/n hat) genau in diesem Moment
sagen würde und sich davon getröstet fühlen
- Alle Ziele, fĂĽr die
man kämpft aufschreiben und neben die Klingelegen. Notgedrungen wird
man immer wieder (wenn ich schneidenmöchte) daran erinnert, was man
erreichen möchte.
- Bild von der wichtigsten Person zur
Klingelegen. Dann muss man an dieser Person vorbei. Hält einen auch
ziemlich gut ab.
- Sich vor den Spiegel stellen (falls man dazu
dann noch in der Lage ist) und sich immer wieder "es ist NICHT meine
Schuld" sagen. Ist eigentlich egal ob man das dann glaubt oder
nicht, einfach immer wieder den Satz wiederholen. Man muss auch
nicht unbedingt ruhig dabei bleiben, Schreien wĂĽrde da vielleicht
sogar noch mehr helfen.
- Das SVV immer wieder verschieben. Z.B.
wenn man abends Druck hat, verschiebt man es auf morgen, wenn dann
morgen ist hält man sich vor Augen, wie schön es ist, nicht
geschnitten zu haben und wenn der Druck dann kommt, verschiebt man
es eben auf abends - dann arbeitet man z.B. so lange am Computer,
bis einem die Augen zufallen und man nur noch ins Bett will, dann
fehlt einem auch die Kraft zum SVV.
- Briefe an sich selbst
schreiben, sich sagen, wie stolz man auf sich ist, fĂĽr jeden Tag,
den man ohne geschafft hat und sich selbst fĂĽr jeden kleinen Erfolg
loben/belohnen, egal in welchem Bereich.
- einen Waschlappen nass
und kalt machen und ihn ĂĽber die Augen legen
- das Waschbecken
mit kaltem Wasser voll laufen lassen und das Gesicht einmal ganz
kurz eintauchen, knappe 2 Sekunden. Einige Male wiederholen sich
sagen, dass man "nur noch eine Minute" durchhalten muss. Und das so
oft wiederholen, bis der Druck nachlässt. Dasselbe kann man mit
Abständen von 5 Minuten, Stunde etc. machen. Am Besten mit Belohnung
fĂĽr eine gewisse Zeit ohne SVV. Z.B. fĂĽr jede Stunde 1 StĂĽckchen
Schokolade oder eine Extra-Relax-Zeit obwohl vielleicht die
Hausaufgaben warten o.ä.
- Ein altes Bild von sich nehmen, auf
dem man noch ganz klein ist und so sĂĽĂź und unschuldig ausschaut.
Dann in einen Selbstdialog gehen: "Könntest du dem Kind das antun?"
"Nein..." "Wolltest du aber gerade..." Und sich bewusst machen, dass
man das ja selbst ist. Sich vorstellen, dass wenn man sich schneidet
man im Grunde in dieses sĂĽĂźe kleine weiche unschuldige Ă„rmchen
schneidet.
- Ich habe in letzter Zeit bemerkt, dass es mir recht
gut hilft, wenn ich versuche, mich selbst zu trösten. Dazu schnappe
ich mir mein Tagebuch, verziehe mich an eine ruhige Stelle und
schreibe einfach mal alles auf, was mir im Kopf rumgeht. Dann Pause,
ich lese mir alles noch mal durch und schreibe einen Brief an mich
selber, mit dem, was ich jemand anderem in meiner Situation sagen
wĂĽrde.
- Sich klar machen "du wirst geliebt! Es gibt jemanden der
dich liebt, egal was passiert!".
- Mein Freund hat mir
versprochen, dass ich fĂĽr jede Woche, die ich durchhalte einen Brief
von ihm bekomme (er ist sonst mega schreibfaul). Daran zu denken
gibt mir Kraft durchzuhalten.
- Ich habe von einer Freundin die
leider weit weg wohnt eine Kopie ihrer Hände bekommen. Wenn ich mich
allein fühle lege ich meine Hände drauf und fühl mich getröstet und
nicht mehr so allein.
- über das „Danach“ nachdenken und
Möglichkeiten aufschreiben was ich dagegen tun kann.
- Bilder von
Narben/eigenen Narbenangucken und nachdenken ob ich wirklich noch
mehr will.
- Die Klingein irgendeiner Kruschtel-Schublade
vergraben, oder im Schrank, ganz weit hinten, damit man erst suchen
muss, bevor man sie findet. Dieser Zeitraum kann schon reichen, um
wieder "wachgerĂĽttelt" zu werden.
- DarĂĽber nachdenken, was
der/die Therapeut/in (falls man eine/n hat) genau in diesem Moment
sagen würde und sich davon getröstet fühlen
- Alle Ziele, fĂĽr die
man kämpft aufschreiben und neben die Klingelegen. Notgedrungen wird
man immer wieder (wenn ich schneidenmöchte) daran erinnert, was man
erreichen möchte.
- Bild von der wichtigsten Person zur
Klingelegen. Dann muss man an dieser Person vorbei. Hält einen auch
ziemlich gut ab.
- Sich vor den Spiegel stellen (falls man dazu
dann noch in der Lage ist) und sich immer wieder "es ist NICHT meine
Schuld" sagen. Ist eigentlich egal ob man das dann glaubt oder
nicht, einfach immer wieder den Satz wiederholen. Man muss auch
nicht unbedingt ruhig dabei bleiben, Schreien wĂĽrde da vielleicht
sogar noch mehr helfen.
- Das SVV immer wieder verschieben. Z.B.
wenn man abends Druck hat, verschiebt man es auf morgen, wenn dann
morgen ist hält man sich vor Augen, wie schön es ist, nicht
geschnitten zu haben und wenn der Druck dann kommt, verschiebt man
es eben auf abends - dann arbeitet man z.B. so lange am Computer,
bis einem die Augen zufallen und man nur noch ins Bett will, dann
fehlt einem auch die Kraft zum SVV.
- Briefe an sich selbst
schreiben, sich sagen, wie stolz man auf sich ist, fĂĽr jeden Tag,
den man ohne geschafft hat und sich selbst fĂĽr jeden kleinen Erfolg
loben/belohnen, egal in welchem Bereich.
- einen Waschlappen nass
und kalt machen und ihn ĂĽber die Augen legen
- das Waschbecken
mit kaltem Wasser voll laufen lassen und das Gesicht einmal ganz
kurz eintauchen, knappe 2 Sekunden. Einige Male wiederholen
XI
Sich ablenken durch
UnterstĂĽtzen
•
einen Freund besuchen, anrufen
• einen Brief an jemanden
schreiben
• jemandem ein Geschenk, eine Blume (...) basteln,
malen, kaufen
• beim Geschirrspülen helfen
• Vokabeln abfragen
• Chatten
• E-Mails schreiben
• mit einem Freund etwas spielen
(z.B. Gesellschaftsspiele)
• Kleidungsstücke flicken, Socken
stopfen
• den Tisch decken
• dem Wüsche auf-/abhängen, Bügeln
helfen
• zusammen Kuchen backen oder kochen
• jemandem zuhören
• jemanden ermutigen
Vergleichen
•
"Andere bemitleiden sich - ICH tue etwas dagegen, dass es mir so
schlecht geht!"
• "Die anderen haben die gleiche Chance wie ich,
aber sie nutzen sie nicht!"
• Realitätsüberprüfung
GefĂĽhle ersetzen
• Kinderserie im anschauen
• Roman lesen
• dich von einem Freund durch Witze etc. aufmuntern
lassen
• Gefühle ins Tagebuch schreiben
• sich etwas Gutes tun
(z.B. in einem Cafe etwas Warmes trinken, sich etwas Neues kaufen,
sich eine Blume schenken, sich zum Schlafen hinlegen,..)
• einen
Kitschfilm oder eine Soap ansehen
• Papier zerknüllen/zerreißen
• einen Knoten in ein Handtuch machen und damit auf das Bett oder
einen Sessel schlagen
• ein altes Laken zerreißen
• in den
Wald gehen und laut schreien
• Gedanken/Gefühle aufschreiben und
bis zum Gespräch mit einem Freund oder bis zur nächsten
Therapiestunde weglegen ---- sich bis dahin ablenken
• leichtes
Lächeln üben
• emotionales Leiden loslassen
• dem Gefühl
entgegengesetzt handeln
• den Augenblick verändern
•
Gedankenstop
Gedanken
• "Stadt - Land
- Fluss"
• in 7er-Schritten rückwärts zählen
• Kreuzworträtsel
• "Um die Ecke gedacht" (besonders schwierige Rätsel)
• Tangram
• schweres Puzzle mit gleichen Teilen oder ohne Vorlage
•
IQ-Tests
• Text aus einer anderen Sprache übersetzen
•
Mathematikaufgaben
• Perlen-/Steinkettchen oder dickere Schnur
verknoten und wieder auflösen
• Büroklammern ineinander hängen
und so schnell wie möglich wieder auseinander machen
• beliebige
Punkte auf ein Blatt machen und versuchen durch Verbinden eine Figur
o. ä. zu zeichnen
• Kreuzworträtsel selber erstellen
•
Fadenspiele
• Jonglieren
• im Internet etwas suchen
•
Tagebuch schreiben
• mit Bauklötzern etwas bauen (z.B. einen
Problemturm/Jenga)
• einen Zauberwürfel lösen
• Memory spielen
• ein Bild auf dem Computer malen und dabei die Maus verkehrt herum
halten
• einen Text mit der linken Hand schreiben
X Sich
beruhigen mit Hilfe der 5 Sinne
Sehen
• Kaleidoskop
• Kunstpostkarten
• Glasbriefbeschwerer mit
bunten Motiven anschauen
• in ein Museum gehen
• Lavalampe
• Aquarium
• ins Feuer schauen
• Fotografieren
• Dias
anschauen
• angenehme Fotos von schönen Erlebnissen
• Blumen
• Wolken beobachten, ziehen sehen
• Zoo
• Bildbände
•
besonders kräftige Farben anschauen
• Waschmaschine in Bewegung
• Sterne/Sternenbilder zuordnen
• aufgenommenes Einzel auf Video
• leuchtendes Jojo
• Schütteldose (Schneekugel..)
• Malen und
Zeichnen
Hören
• Vogelgezwitscher
• Musik (Lieblingsmusik)
• Meditationsmusik
• Lifekonzert
•
selbst Musik machen
• Wellenrauschen
• Rauschmuscheln
•
Singen
• Trommeln
• Naturlaute hören
• Regentropfen
•
Geräusche im Haus
• Kassette mit Text vom Therapeut
• Kassette
mit aufgenommenem Einzel
• laute Musik mit Kopfhörern
•
Popcorn in einem Topf mit Deckel machen
Riechen
• Lieblingsparfum
• Creme
• Wie riecht es draußen früh
morgens? Nach einen Regen?
• Blumen
• Essen, Früchte
• Bett
mit frisch bezogener Bettwäsche
• frische Kleidung anziehen
•
Kochen
• Reucherstäbchen
• Duftkerze
• Seife
•
Körpercreme
• Gesichtscreme
• Tigerbalsam
• Knoblauchpizza
• Holz
• WC-Spray
Schmecken
•
frische, kräftige Kräuter
• frisch gepresster Saft
• Bonbons
• Schokolade
• Kaugummis
• Kuchen
• Tee
• Eissorten
ausprobieren
• selbst gemachtes Popcorn
• Anis oder Kümmel pur
essen
FĂĽhlen
• Samt, Seide
• Tier,
Haustier
• Flauschecke
• weiche oder harte Bürste
• barfuß
laufen
• sich abklopfen
• Wärmeflasche
• Baden
•
Stofftier
• Sandsäckchen (auch auf Heizung erhitzt)
• Igelball
• Gummiball
• Vogelfeder
• Massage
• Lieblingshose
•
beim Geschirrspülen das Prickeln der platzenden Schaumbläschen
spĂĽren
• indianisches Drahtspiel oder kleine Drahtspiele zum
Bewegen in der Hand
• „Lotusblüte“
• in einem Geschäft Schuhe
ausprobieren
Den
Augenblick verändern durch
Fantasie
• Fantasieren
• „sicherer Ort“
• Reiseführer anschauen
• (Erinnerungs-)Fotos
• Bildbände
• sich den Feind in einer
„löchrigen Unterhose“ vorstellen
• Erinnerungen an angenehme
Erlebnisse
Sinngebung
• „Hütte ich
das nicht getan, dann..“ im Nachhinein ist ein Sinn besser zu sehen;
diesen merken und sich bei der nächsten schwierigen Situation wieder
ins Gedächtnis rufen (eventuell aufschreiben, Tagebuch)
• „Alles
hat einen Sinn/Grund, auch wenn ich ihn im Moment nicht sehe.“
Gebet/Meditation
• einfach mal unter
Tags in die eine Kirche setzen, eine Kerze anzĂĽnden, an Dinge
denken, fĂĽr die ich dankbar bin
• sich auf den Boden setzen, eine
Kerze anzĂĽnden und versuchen an nichts zu denken
• bestimmte
Wallfahrtorte besuchen
• Ritual
• Beten ums Aushalten-Können
Entspannung
• z.B.
MuskelentspannungsĂĽbungen
• schönes Bad nehmen
• Fußbad
•
Massage
• Wärmeflasche
• Sauna
• Pause machen
• in ein
Cafe gehen
• Schlafen
• Lesen
• Urlaub machen
• Schritte
in Richtung angenehmer GefĂĽhle
• Konzentration auf den Augenblick
• eine Viertelstunde Auszeit nehmen und achtsam einen Tee trinken
• eine Freundin anrufen
• ein Stück Kuchen oder Joghurt auf der
Zunge zergehen lassen
• eine Zeitung oder ein Buch lesen
• ein
kurzes Hörspiel anhören
Längerfristige Stresstoleranz
Skills
• radikale Akzeptanz (im Augenblick kann ich
nicht handeln, ich muss die Situation so gut wie möglich aushalten,
bis ich eingreifen kann)
• innere Bereitschaft
• Schritte in
Richtung angenehmer GefĂĽhle
• Verwundbarkeit verringern (z.B.
gute Tagesplanung mit Pausen, damit ich nicht in Stress komme und
meine Spannung dadurch nicht noch ansteigt)
• Leichtes Lächeln
(durch das Löcheln verändert sich meine Körperzustand – positive
Reaktionen und Einspannungen können einsetzen. Ich löchle nur für
mich, hat nichts mit anderen Menschen zu tun!) Dabei den Kopf
hochnehmen, gerade sitzen, tief durchatmen. Ich kann mir auch
vorstellen, dass z.B. mein Chef eine löchrige Unterhose anhat oder
die versuchen, die Welt mit lieben, positiven Gedanken zu sehen
(z.B. statt „Was denkt der wohl Schlechtes über mich?“ oder „Der
will mir bestimmt was Böses.“, denken: „Was könnte der andere gut an
mir finden?“ oder „Die arme Frau schaut so genervt – bestimmt hat
sie einen stressigen Einkauf hinter sich…“).