Verständnis und Kommunikation

•  Informieren Sie sich über die Borderline-Persönlichkeitsstörung, um das Verhalten Ihres Angehörigen besser zu verstehen.
• Kommunizieren Sie einfühlsam und respektvoll, ohne Vorwürfe zu machen oder zu urteilen.
• Zeigen Sie Empathie und versuchen Sie, sich in die Gefühlswelt Ihres Angehörigen hineinzuversetzen.

Unterstützende Maßnahmen:

• Bieten Sie Unterstützung bei der Suche nach geeigneter professioneller Hilfe, wie Therapeuten oder Ärzten, und begleiten Sie Ihren Angehörigen zu den Terminen, falls gewünscht.
• Ermutigen Sie Ihren Angehörigen zur Teilnahme an Therapieprogrammen oder Selbsthilfegruppen, die speziell für Borderline-Persönlichkeitsstörung angeboten werden.
• Zeigen Sie Interesse und fragen Sie nach, wie es Ihrem Angehörigen geht, bieten Sie ein offenes Ohr und ermutigen Sie ihn zur offenen Kommunikation.

Selbstfürsorge:

• Achten Sie darauf, auch auf Ihre eigenen Bedürfnisse zu achten und sich selbst zu schützen. Setzen Sie Grenzen, wenn es nötig ist.
• Suchen Sie bei Bedarf Unterstützung für sich selbst, zum Beispiel durch professionelle Beratung oder Selbsthilfegruppen für Angehörige von Menschen mit psychischen Erkrankungen.
• Nehmen Sie sich Zeit für Aktivitäten und Hobbys, die Ihnen Freude bereiten, um Ihre eigene psychische Gesundheit zu pflegen.

Geduld und Stabilität:

• Borderline-Persönlichkeitsstörung kann mit Stimmungsschwankungen und impulsivem Verhalten einhergehen. Bleiben Sie geduldig und versuchen Sie, stabil und ruhig zu bleiben.
• Geben Sie nicht auf, auch wenn die Fortschritte langsam sind. Unterstützen Sie Ihren Angehörigen dabei, Hilfe anzunehmen und die Therapie fortzusetzen.

Grenzen setzen:

• Es ist wichtig, klare Grenzen zu setzen und diese zu kommunizieren. Geben Sie Ihrem Angehörigen Rückmeldungen über Verhaltensweisen, die für Sie belastend sind, und vereinbaren Sie gemeinsam Regeln für den Umgang miteinander.

Krisenintervention:

• Informieren Sie sich über Kriseninterventionsmaßnahmen und erstellen Sie gemeinsam mit Ihrem Angehörigen einen Sicherheitsplan für den Umgang mit suizidalen Gedanken oder selbstverletzendem Verhalten.
• Wenden Sie sich bei akuten Krisen oder Selbstgefährdung umgehend an professionelle Hilfe, wie Notfallnummern oder Krisendienste.

Im Alter wird es besser

• Der Silberstreif am Horizont: Warum das Selbstverletzen im Alter oft abnimmt
• Eine Betrachtung des Rückgangs von Selbstverletzungen im Alter: Ursachen und Mechanismen

Wie sehen Mütter, dass sie ihre Kinder traumatisieren könnten? Eine persönliche Perspektive

• Traumatisieren Borderline-Mütter ihre Kinder?

Selbstverständlich, lassen Sie uns tiefer in die Frage eintauchen, ob Borderline-Mütter ihre Kinder traumatisieren können.

Aus der Sicht der Kinder: Traumatisieren Borderline-Mütter ihre Kinder?    ⚠ Achtung, es könnte ein Trigger sein. ⚠

• Dass es wichtig ist, auch die Perspektive anderer Kinder von Borderline-Müttern zu berücksichtigen.
• Die Auswirkungen von Borderline-Müttern auf ihre Kinder: Eine Kinderperspektive

Fazit